100 Dinge, auf die ich stolz bin

Veröffentlicht am Kategorisiert in Kriegsenkel & Ahnentrauma, Persönliches
Birgit Ising guckt stolz in die Kamera

Meine Blogkollegin, die Leadership-Coachin und Team-Entwicklerin Lorena Hoormann, fragt in ihrer Blogparade: „Worauf bist du stolz?“

Stolz? Der war für mich sehr lange negativ belegt. Stolz gab es bei uns zu Hause nicht. Jedenfalls nicht unter diesem Namen. Wenn, dann verdeckt und verdreht – versteckt in Vergleichen, Abwertungen, Selbstüberhöhungen.

Stolz sein, hieß arrogant sein. Nicht nett, sondern überheblich sein. Sich für was Besseres halten. Sich nicht eingliedern können, sondern aus der Reihe tanzen. Etwa: Herausragen wollen! In meiner Herkunftsfamilie, die von nationalsozialistischen Erziehungsidealen geprägt war, ein Unding.

Und nun fragt Lorena mich nach Dingen, auf die ich stolz bin und sofort hat sie mich mit ihrer ganz anderen Sicht, denn in der Beantwortung dieser Frage, sagt sie, liegt ein Schatz verborgen.

„Stolzsein ist in erster Linie ein Ausdruck von Freude über etwas, was mensch ist, geleistet oder gemacht hat. (…) Das Geniale daran: es entsteht eine Schatzkiste der eigenen Kompetenzen, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Ein Sammelsurium von Beispielen, bei denen wir all unsere vielfältigen Ressourcen bereits erfolgreich eingesetzt haben. Und damit auch ein Bewusstsein darüber, was wir alles zur Bewältigung zukünftiger Situationen an Kompetenzen mitbringen.“

Wow! So hab‘ ich das noch nie gesehen. Die Beantwortung dieser Frage sei „ein sehr kräftiges und kräftigendes Instrument“, meint Lorena. Und schon spüre ich es kribbeln und habe Lust, bei ihrer Blogparade mitzumachen.

Mir zu vergegenwärtigen, worauf ich stolz bin, ist nämlich gar nicht arrogant, blöde und unbescheiden, sondern trägt dazu bei, dass mir meine eigenen Kompetenzen und meine Identität bewusster werden. Also mach‘ ich mich mal auf den Weg und gehe auf die Entdeckungsreise zu meinen Ressourcen, wie Lorena das nennt.

Also: Worauf bin ich eigentlich stolz? 100 Punkte? Puuh!

Ich bin sehr stolz auf zwei Dinge, die ich NICHT getan habe.

  1. Ich habe niemanden getötet.
    Als Kind verging ich mich in ernsthafter Recherche darüber, wie ich meinen gewalttätigen Stiefvater unbemerkt umbringen könnte. Unbemerkt war hierbei meine Rettung.
  2. Ich habe MICH nicht getötet.
    Die zweite Option, die als Lösung aller Probleme (bis ans Ende meiner Zwanzigerjahre) immer im Raum meiner Möglichkeiten stand, scheiterte nicht an zu wenig Mut, sondern daran, dass ich meiner Mutter meine Beerdigung ersparen wollte. Schräg? Schräg!

Ich bin stolz auf die Prüfungen des Lebens, die ich gemeistert habe.

  1. Ich sehe mich einigermaßen heil und klar einer dysfunktionalen Herkunftsfamilie entstiegen
    (auch wenn’s für mich noch viel zu lernen gibt – siehe Thema „Stolz“, pruhaha!).
  2. Ich habe als Grundschulkind bis zur vierten Klasse fünf Umzüge in andere Städte mit fünf Umschulungen bewältigt.
  3. Ich habe mit 16, 17, 18 meine Mutter bei ihrer Darmkrebserkrankung begleitet, an der sie fast gestorben wäre.
  4. In dieser Zeit bin ich alleine mit dem Monster (siehe 1) klargekommen, habe den Haushalt geschmissen und seine bescheuerten Hemden gebügelt, die Klappe gehalten, aber innerlich jeden Tag gekotzt.
  5. Ich habe mich im wilden Berlin der 1970er und 80er Jahre der Verlockung von Drogen entzogen – und das in einer Zeit, in der Christiane F. eines der Kinder vom Bahnhof Zoo war.
  6. Ich bin nach dem Ende meines Studiums, mit 23, von zu Hause ausgezogen, von Berlin nach Hamburg – obwohl ich damit meine Mutter ihrer Verantwortung für ihr Leben überließ und sie in ihrer eigenen Hölle zurückblieb.
  7. Ich habe hinterhältiges Verlassenwerden überlebt, auch wenn ich Jahrzehnte daran geknabbert habe.
  8. Ich habe verlassen. Ich! Zwar höchst unelegant, aber im Kern richtig.
  9. Ich habe meinem Kinderwunsch mit dem falschen Mann widerstanden.
  10. Ich habe Schritt für Schritt an meinen (wenn wundert’s?) dysfunktionalen Liebesbeziehungen gelernt …
  11. … und mir schließlich den Richtigen ausgesucht.
  12. Mit ihm führe ich eine Ehe, die seit 2000 funktioniert und in der wir wunderbar an- und miteinander wachsen. Neben Punkt 1 und 2 ist es das, worauf ich am meisten stolz bin.
  13. Ein weiterer mega-wichtigster Stolzpunkt nach 1, 2, und 14: Ich lasse mich inzwischen wenig von der Zufallsdiagnose einer schweren, seltenen Stoffwechselerkrankung beeindrucken, sage „na und? „ und lebe (weitgehend) weiter wie bisher. Dazu demnächst mehr in einem separaten Blogartikel.

Ich bin stolz auf meine persönlichen Entwicklungs-Schritte. Ich …

  1. … habe meine Zusammenbrüche ernst genommen, mich auf meine Heilreise begeben und daraus gelernt.

  1. hab‘ mich in Psychotherapien, …
  2. … mehrfach in eine psychosomatische Klinik, …
  3. … in Familienaufstellungen, …
  4. … schamanische Rituale, …
  5. … Selbsterfahrungskurse und …
  6. … Trainings zur Persönlichkeitsentwicklung getraut.

  1. … habe mich schon vielen meiner Schattenwesen, -geschichten, -erlebnissen und -taten gestellt.
  2. … schnappe nicht mehr ein, also fast nicht mehr …
  3. … bin nur noch sehr selten zickig (ask my friends, 🙈).
  4. … steige nicht mehr (so schnell) auf die Palme, wenn ich übersehen werde.
  5. … schaffe es (meistens, haha! ), 21-22-23 zu zählen, und überlegt statt automatisch zu reagieren.
  6. … nehme nicht mehr alles unkommentiert hin.
  7. … sage meine Meinung, wenn mir was nicht passt, anstatt zu schweigen.

  1. … pfeife inzwischen auf die Geheimnisse und Tabus meiner Herkunftsfamilie, …
  2. … das Schweigen, …
  3. … Wegsehen …
  4. … und so tun, als ob alles in Ordnung gewesen wäre, und …
  5. … rede …
  6. … und schreibe darüber.

  1. … schäme mich nicht mehr für meine Familiengeschichte.
  2. … schäme mich nicht mehr für mein (So-)Sein.
  3. … sehe mich nicht mehr als armes Opfer.
  4. … habe keine Angst mehr vor düsteren und schweren Themen.
  5. … kann emotionale Räume halten, anstatt unangenehme Gefühle wegzuschieben und abzuhauen.
  6. … mache mich gerade, statt mich wegzuducken.
  7. … mucke auf & rede Klartext, statt – wie früher – die Klappe zu halten.
  8. … folge keinen (autoritäten und/oder unsinnigen) Anweisungen mehr.
  1. … finde nun selbst, dass ich ganz passables Zeug schreibe, anstatt zu denken, dass das doch eh kein Schwein interessiert.

  1. … habe meine ganz eigene Schreibstimme gefunden und …
  2. … entwickle meine Ausdruckskraft schreibend und spielend weiter, …
  3. … spüre darin eine enorme Heilkraft (für mich und [oooh?] andere), …
  4. … begegne dabei meiner inneren Freiheit und …
  5. … meinem Mut. Ich habe jetzt echt MEHR MUT STATT MÄH!

  1. … begreife mein Leben als einen Weg des Lernens.
  2. … weiß, dass das (solange ich lebe) nicht aufhört.
  3. … kann und will mich persönlich immer weiter entwickeln. Und:
  4. Ich trage die volle Verantwortung für mein Handeln, mein Tun und Lassen – mit allen Konsequenzen.

Ich bin stolz auf meine Ausbildungen. Dass ich …

  1. … als Erste in unserer Familie das Abitur gemacht habe. (Meine Oma war Fabrikarbeiterin. Sie hat bei AEG Kühlschränke im Akkord montiert.)
  2. … den Führerschein geschafft habe! Halleluja. Mein Führerschein! Nach ungefähr einer Milliarde Fahrstunden im Berlin der frühen 1980er Jahre.
  3. … als Erste meiner Herkunftsfamilie studiert und einen ganz passablen Abschluss als Diplom Verwaltungswirtin hingelegt habe.
  4. … als Zahlenfeindin die Prüfung zur REFA-Organisations-Sachbearbeiterin bestanden habe. Ich hab‘ (wofür, weiß keiner) den REFA-Schein, die „methodische Fitness, um Arbeitsplätze und -prozesse zu analysieren, zu gestalten und zu optimieren“, wie es (ich musste es echt eben nachgucken) auf der REFA-Website heißt.
  5. … zertifizierte Projektmanagerin GPM (Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement) bin.
  6. … zusätzlich international zertifizierte Projektmanagerin der International Project Management Association (IPMA) bin.
  7. … mich für den Aufstieg von der gehobenen in die höhere Beamtenlaufbahn beworben und die Laufbahnprüfung bestanden habe.
  8. … eine zertifizierte Coaching-Ausbildung beim Zentrum für Unternehmensführung in Zürich (ZfU) absolviert habe.
  9. … seit mehr als 20 Jahren Schauspielunterricht nehme.
  10. … den Weg zum improvisierenden Bühnenprofi eingeschlagen und die zweijährige Weiterbildung „K.I.S.S“ (Kunst durch Improvisation, Spontanität & Schauspiel) abgeschlossen habe.
  11. … es geschafft habe, schon zweimal in einem feinen kleinen Live-Schreibworkshop bei Doris Dörrie zu landen …
  12. … und sie mich ermutigt hat, weiterzuschreiben, …
  13. … weil sie findet, dass ich gut (kreiiiisch!) schreibe.

Ich freue mich über meine Taten. Ich bin stolz darauf, dass ich …

  1. … es so lange in einem ungeliebten, an(gst)gestellten, Job ausgehalten habe.
  2. … in diesem Job dennoch gut und high performt habe.
  3. … in meiner nichtselbständigen Arbeit immer dafür gesorgt habe, dass meine Chefs okay sind.

  1. … (eine zeitlang) nicht weiter für eine Gehaltserhöhung gekämpft, sondern meinem Chef stattdessen ein Führungstraining  mit Wölfen aus den Rippen geleiert habe … YAY!
  2. … und eins mit dem von mir hochverehrten Reinhard K. Sprenger. YAY!YAY!
  3. … und meine Coaching Ausbildung. Alles dreis beim Zentrum für Unternehmensfürung in Zürich. YAY!YAY!YAY! Scheiß auf Gehaltserhöhung!

  1. … dankbar dafür bin, was mir die Bank, die früher mal irgendwas mit „P“ zu tun hatte, alles an Learnings und Entwicklung ermöglicht hat.
  2. … mich nach deren Übernahme entschieden habe, NICHT weiter unter den blauen Jungs der Deutschen Bank zu arbeiten, deren Führungs-, Unternehmens-, Zusammenarbeits- und Kommunikationskultur mich schockiert haben und die nicht meinem Maßstäben von Ethik und Moral entsprechen.
  3. … für mein gut alimentiertes Ausscheiden gekämpft habe.
  4. … dies mir die monatliche Ernte einer guten, lebenslangen Grund-ohne Sorgen-Versorgung sichert.
  5. … meine Webseite selbst gebaut habe.
  6. … jetzt keinen Chef mehr habe. YAY!YAY!YAY! YAY!
  7. … mich im zweiten Irakkrieg nicht davon abhalten ließ, in den Iran zu reisen. Der Reiseveranstalter drängte alle Teilnehmer der garantierten Gruppenreise zur Absage, obwohl es keine Reisewarnung der Bundesregierung gab. Ich blieb standhaft und zum Schluss war ich die Reisegruppe – mit Reiseführer, Fahrer und Bus ganz für mich allein. Hammer!

  1. … mich auf die Bühne getraut habe,
  2. … immer noch traue, …
  3. … auch und gerade unvorbereitet.

  1. … ein Buch veröffentlicht habe und …
  2. … der ganze Prozess nur ein bisschen mehr als ein Jahr gedauert hat.

  1. mein Buch in die Welt schwappt, …
  2. … es stetig seine Leser:innen findet, …
  3. … sie damit in Resonanz gehen, …
  4. … durchweg positives Feedback darauf und …
  5. … es nach wie vor ein Verlags-Highlight ist.
  1. … es geschafft habe, mir ein wunderbares soziales Netz, bestehend aus meinem Mann, Freund:innen, Lehrer:innen, Kolleg:innen und Wegbegleiter:innen geschaffen habe, in dem ich mich getragen, angenommen und geliebt fühle – und in dem ich weiter wachsen darf.

Zuschreibungen, auf die ich stolz bin:

  1. Dass ich in der Bank als „schwer zu führen“ galt. Juhu!
  2. Dass der von mir sehr geschätzte (und leider viel zu früh verstorbene) externe Kollege Dr. Thomas Rose, eines Morgens in der Teeküche der Bank (nur der Himmel weiß, warum) zu mir sagte: „Ach Birgit, Du bist auch so eine Lichtgestalt.“ – Ich war zu verdonnert, um zu antworten und auch später habe ich leider versäumt, ihn zu fragen, wie und warum er das meinte, … Lichtgestalt.
  3. Dass mich viele Menschen mutig finden (obwohl ich meistens Schiss inner Büx habe).
  4. Dass mich Leute für stilvoll und lässig-elegant halten.
  5. Dass mein Mann mich „meine Wunderwaffe“ nennt, wenn es ums Organisieren und Einräumen von Schränken und Schubladen geht. 

Ich bin stolz auf meine Fähigkeiten, Talente & Persönlichkeitsmerkmale. Dass ich …

  1. … einen ausgeprägten Sinn für Sprache habe.
  2. … Wortschöpfungsqueen bin und immer wieder eigene Wörter erfinde.
  3. … Sprachwitz & einen guten Humor habe.
  4. … ganz passabel kochen kann.
  5. … ein Auge für Interior Design besitze.
  6. … Garten kann.
  7. … ich mich auf keinen Level festgelege. Ich kann Pommesbude & Sternerestaurant, Luxusurlaub & Dachzelt. 
  8. … ordentlich bin.
  9. … strukturiert & organisiert bin (bis hin zu nerdig bei Schublaben & Schränken).
  10. … kreativ bin.
  11. … tief und leicht sein kann.
  12. … ehrlich bin.
  13. … fleißig bin.
  14. … nicht jede Regel automatisch anerkenne.
  15. … eine gute Zuhörerin bin.
  16. … es als Coachin und Freundin schaffe, Menschen Impulse zu geben, die Ihnen dabei helfen, sich persönlich weiter zu entwickeln.
  17. … geben und (!) annehmen kann.
  18. … dankbar bin. 
  19. … Dinge weiß. Vor allem besser! (Ääääh, … der Punkt hat sich hier reingeschlichen. Auf den bin ich NICHT stolz!)

Und das hier. Vor allem das:

Ich weiß, dass meine Persönlichkeit und meine so genannte Identität nicht festgeschrieben, sondern immer nur Momentaufnahmen aus einem bestimmten Blickwinkel sind. Deswegen schätze ich auch die genauen Gegenteile meiner Charakter- und Persönlichkeitsmerkmale, die ich hier aufgeschrieben habe.

Weil auch die in meinem Leben sind: Unordnung, Chaos, Verpeiltheit, Oberflächlichkeit, Geiz, Zickigkeit, Egoismus, Wut, Misstrauen, Bosheit, Ärger, Ungerechtigkeit, Unordnung, Dreck Siff und Chaos. You name it. 

Und ich bin stolz drauf, dass ich weiß, dass alles, alles, alles hat ein Ende. Ohne Ausnahme.

Und jetzt bin ich megastolz auf diese fuckin‘ coole Liste! … und sonne mich noch ein bisschen darin.

Das meiste war mir nicht im Bewusstsein. Das nun klar obenauf liegen zu haben, macht was mit mir. Es stärkt mich. Richtet mich auf. Lässt mich meine Kraft und Selbstwirksamkeit spüren – die ich mir am wilden Sammelsurium dieser Beispiele nun selbst bewiesen und in meine Schatzkiste gepackt habe. Ich wusste vorher nicht, wie viel ich da reinlegen kann.  

Danke, liebe Lorena, für diese wunderbare Blogparade. Diese Liste lebt, ich schwöre!

Magst du mitmachen beim Blogparaden-Sommer?

Birgit Ising mit Notebook
Wer schreibt hier eigentlich?

Hi, ich bin Birgit Elke Ising. Ex-Bank-Managerin, Coachin, Autorin, Speakerin und (improvisierende) Schauspielerin. Ich bin Expertin für Transformationsunterstützung. Mit kreativen Coaching-, Theater- und Schreib-Techniken helfe ich dir aus der Schwere ins Handeln.
Mehr über mich erfährst du hier.

Worauf bist du stolz? Als ich diesen Artikel schrieb, habe ich das viele Menschen in meinem Umfeld gefragt? Oft war die Antwort: „Puh! Stolz? Da müsste ich erstmal dolle nachdenken und graben.“ Oder es kam: „Weiß ich nicht. Ich bin nicht stolz.“ – Dabei stärkt die Beantwortung dieser Frage so sehr!

Wenn‘s dir auch so geht, du aber deine Stolzpunkte finden willst, dann buch‘ dir hier eine kostenlose 30-minütige Zoom-Erst-Ausgrabungshilfe mit mir.

Klick einfach auf den Button und such dir einen Termin aus.

Du willst mehr lesen? Hier ist mein Buch:
Buch Eingefroren in der Zeit von Birgit Elke Ising

Eingefroren in der Zeit.
Ein guter Einstieg ins Thema Ahnentrauma. Du brauchst keine Vorkenntnisse.
Nur Lust auf Geschichten. Skurrile Geschichten.

Deep Shit, mit Humor und Leichtigkeit erzählt.

„Wütend, witzig, weise.“
(Sven Rohde, ehem. Vorstand Kriegsenkel e.V.)

Melde dich zu meinem Newsletter an. Es lohnt sich.

Spring ins improvisierte Lesen: Bunte, bildhafte Sprache, wild und inspirierend. Poesie & Worterfindungen. Klartext mit Humor. Ahnentrauma hin oder her.

Für aktuelle Updates folge mir:

10 Kommentare

  1. Wow, Respekt, liebe Birgit! Was du in deinem Leben alles gemeistert hast. Darauf kannst du wirklich stolz sein! Harte Kost, aber beeindruckend zu sehen, was du alles als Learnings verbuchen kannst und daran gewachsen bist.
    Liebe Grüße
    Kerstin

    1. Liebe Kerstin,
      herzlichen Dank. Jepp. Das war ’ne Menge und es ist wichtig, gerade die schwere Kost gut zu verdauen, damit wir daran und damit wachsen können. Sie auch dann als Nahrung zu begreifen, wenn es nichts anderes gibt. Darüber zu reden und zu schreiben gehört für mich (nach viel zu langem Schweigen) nun endlich dazu!
      Herzlichst
      Birgit

  2. Liebe Birgit,

    Wow, was für eine Liste! Einfach toll!

    Jetzt wo du es erwähnst: auch ich erinnere mich an die einen oder anderen Poesiealben Sprüche, die ich aus heutiger Betrachtung eher fragwürdig einstufe. 

    Und deine Sammlung hat es echt in sich. Schon so viele Erlebnisse, die du bewältigt hast. So viel Mut, der darin steckt. Und so viel Lebensfreude.

    Danke für diesen sehr persönlichen und tiefen Einblick in dein so buntes Leben mit allen aufs und abs!

    Lorena

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert