12 von 12 im Januar 2025 🌸 Show After-Glow

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Birgit 12 von 12, Januar-2025

Hier kommt mein Lieblingsformat 12 von 12* im Januar 2025. Heute, am zwölften Tag des Jahres, einem Sonntag, nehme ich dich in 12 Bildern wieder mit durch meinen Tag.

Ich bin heute früh erst ins Bett gefallen, nach der Show unseres SCHAULUST Improvisationstheaters und nach langem Quatschen an der Hotelbar. In Mannheim. Und war viel zu aufgekratzt, um gut schlafen zu können. Nachts friere ich und dreh mich umundumm. Morgens könnt‘ ich den Wecker an die Wand klatschen, aber das Ensemble ist zum Show-Feedback in einem Café verabredet. Wir gönnen uns, dass immer eine:r vom Ensemble nicht mitspielt, sondern zuschaut, und den Spieler:innen am nächsten Tag Feedback gibt. Weil du aus der Zuschauerperspektive eben doch viel, viel mehr siehst, als wenn du selbst im Nebel auf der Bühne stehst.

Dann gehts mit der Bahn zurück nach Hause, wo ich was futtere und danach erfüllt, aber platt wie ‘ne Flunder ins Bett falle. Happy, but totally groggy.

Birgit im Gegenlicht. Flur Motel One Mannheim.

EINS

EARLY SEARCH. LATE SLEEPING.

00:01 Uhr. Schnauf! Wo bitte ist mein Hotelzimmer? Kreiseling around. Ah da! Uff. Klick, pieps …, staun: Ein Riesenpalast, freu! Gefolgt von Late Night-Absacker an der schickipicki Motel One-Bar mit lieben Impro-Kollegen. Gequatscht bis 2:00 Uhr …

Schaulust Ensemble Januar 2025

ZWEI

SCHLAF? GOES NOT GUT.

Zu aufgekratzt nach der Show. Hirning around. Was war gut? Was kann ich, was können wir besser? Wälz, wälz. Licht wieder an. Puh! Insta-Post mit nettem Zuschauer-Kommentar zurecht frickeln. … Muss ja auch sein. Dann eben jetzt. 2:20 Uhr.

Birgit, Aufwachen in Mannheim

DREI

RAPPELING IM KARTONG!

Diedeldideideldidöh. Och, nö! Schon 8:00 Uhr? Dabei wollte ich längst dieses 12 von 12 vorbereitet haben. Dropslutschen! War zu spät gestern.

Duschwasser mit Duschgel

VIER

ERSMA WARM WERDEN.

Heißes Wasser. Langelange. Aaaaaah, schön! Mir war kalt heut‘ Nacht. Klimaanlagenlüftungsdingsgeballer. Wusste nicht, wo und wie ich das ausstellen kann. Und: war zu faul zum Suchen. Wie blöd kamma sein?

Abschminkpad mit Glitzer

FÜNF

NEUJAHRSVORSATZ IM ARSCH!

Abends abschminken! Kein Show-Glitzer im Bett! Schon versemmelt. An Tag 12 in 2025. Bleibt: Viel Zeit zum Besserwerden.

Birgit blickt aus dem Fenster im Motel One in Mannheim

SECHS

GLOTZ.

Kurz durchschnaufen. Aussicht genießen. Obwohl ich hier alle 2 Monate Impro spiele, hab‘ ich zum 1. Mal mehr von der Stadt gesehen als nur das Theater. Learning: Schachbrett-Mannheim ist wirklichst schönst.

Taxifahrt in Mannheim. Im Vordergrund eine Flasche Wasser. Auf dem Deckel steht: laut.

SIEBEN

JETZT ABER SCHNELL!

Mit Rappel-Rollkoffer 2 km zu Fuß ins Café? Nee, lassma! Außerdem ist es schon spät. Ich greif‘ mir noch ein Prickelwasser an der Rezeption und mach Taxi.

Birgit im Taxi im Mannheim auf der Kurpfalzbrücke über den Neckar

ACHT

SCHÖNLICHT.

Blaue Brocken am Himmel. Der Neckar, güldenst gewandet, im Morgenlicht unter der Kurpfalzbrücke.

Café Pfau in Mannheim.

NEUN

TREFFPUNKT.

Wir sind im zauberhaften Café Pfau zum Show-Feedback verabredet.

Schaulust Ensemble beim Show-Feedback im Januar 2025 im Café Pfau in Mannheim

ZEHN

WERTSCHÄTZENDES TACHELES.

SCHAULUST-Impro-Kollegin-Cori (in der Mitte) saß gestern als „Nightwatch“ im Publikum. Jetzt gibt‘s Feedback: Gesamteindruck, einzelne Szenen, Storylines, Spielfreude, drübbers & drunters, vergeigte Momente. Und Schönes! Again: Big Learning! Love this.

Birgit schreibt am 12 von 12 im Januar 2025 im Bahnhof von Mannheim

ÖLF

VIEL ZU FRÜH AM BAHNHOF.

Dann fang‘ ich besser schon mal an mit diesem 12 von 12. Anderthalb Stunden hab‘ ich noch. Dann geht mein pünktlicher (!) Zug nach Siegburg.

Auf dem Gleis 6 am Bahnhof Siegburg/ Bonn

ZWÖLF

WIEDER DA!

Uff. Angekommen. Der Gatte holt mich vom Bahnhof ab. Kaum zuhause gibt’s ayurvedische Linsensuppe. Und ich fall totenmüde ins Bett. Schlaf vor- und nachholen.


Lieben Dank fürs Gucken. See you beim nächsten 12 von 12 im Februar oder vorher irgendwo anders hier im Blog.

Wie war denn dein 12. Januar?
Schreibs mir gerne in die Kommentare.
LG von Birgit.

* Der Erfinder von „12 of 12“ ist Chad Darnel, amerikanischer Schauspieler, Drehbuchautor, Regisseur, Produzent, Romanautor, Podcaster und professioneller Unruhestifter (wie er sich selbst nennt). Schnell wurde es auch international zum Blogger:innen-Ritual: An jedem 12. eine kleine Fotodokumentation machen, um anderen Menschen auf der Welt Einblicke ins eigene Leben zu geben. Nach sechs Jahren stellte Chad sein „12 of 12“ im Dezember 2011 ein. In der Folge verflüchtigte sich die Idee und fiel in einen unruhigen Dornröschenschlaf. Aber seit Juli 2013 ist sie wieder wach! Erweckt durch den Wiederbelebungskuss der wunderbaren Caro von Draußen nur Kännchen hat sich „12 von 12“ in der deutschsprachigen Blogosphäre wieder zu einer Blogger:innen-Tradition entwickelt. An jedem Zwölften! No discussion, Baby!

Hier geht’s zum 12 von 12 im Januar von Caro auf „Draußen nur Kännchen“. Da kannst du noch ganz viele andere tolle 12 von 12’s lesen. Ich bin dort diesmal die Nummer 130.

Birgit Ising mit Notebook
Wer schreibt hier eigentlich?

Hi, ich bin Birgit Elke Ising. Ex-Bank-Managerin, Coachin, Autorin, Speakerin und (improvisierende) Schauspielerin. Ich bin Expertin für Transformationsunterstützung. Mit kreativen Coaching-, Theater- und Schreib-Techniken helfe ich dir aus der Schwere ins Handeln.
Mehr über mich erfährst du hier.

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Buch „Eingefroren in der Zeit“ von Birgit Elke Ising

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Ein guter Einstieg ins Thema Ahnentrauma. Du brauchst keine Vorkenntnisse.
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„Wütend, witzig, weise.“
(Sven Rohde, ehem. Vorstand Kriegsenkel e.V.)

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7 Kommentare

  1. Kalt im Bett liegen und nicht warm werden? Schlümm. Kalt im Hotelbett liegen und nicht mal ne Wärmflasche machen können? Schlümmste! Tiefes Mitgefühl dafür.

    Außerdem: Bewunderung für dein Glück, an einem Bahnhof einen Tisch zum Schreiben in halbwegs angenehmer Atmosphäre ergattert zu haben. Ich strande ab und zu mal am Bahnhof Hamburg Altona, da jibbet: nüscht. Als alte Reisefüchsin weiß ich inzwischen aber genau, in welche der umliegenden Seitenstraßen ich mich zum gemütliche-produktiven Warten verziehen kann. Happy Erholung heute!

    1. Liebe Djuke,
      danke für Dein Müttgefühl und Deine geteilten Bahnhof-Schreibplatz-Erfahrungen. Kennick ooch. Ich mach‘ mich meist auch oft ab in die Seitenstraßen-Cafés, wenn die Reisefüchsinnen-Zeit dafür reicht. Bestes, das!
      Allerherzlichste Grüße ins große B.
      Birgit

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