Beethovenhalle Bonn Sanierung: Horror-Baustelle dieses Jahr endlich fertig!

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Birgit Elke Ising vor Beethovenhalle Bonn

Das Projekt „Beethovenhalle Bonn Sanierung“ wird fertig. Noch in 2023. Also noch dieses Jahr.

Warum nicht längst so, fragt sich mancher. „Endlich hat die Stadt Bonn eine kluge Entscheidung getroffen und eine wirklich erfahrene und mit allen Wassern gewaschene Projektleiterin, die mit ungewöhnlichen Methoden arbeitet, für das Bauprojektmanagement der Beethovenhalle gewinnen können. Da kann sich die Stadt auf was gefasst machen. Jetzt wird das endlich was!“, berichtet die Bonner Tageszeitung Generalanzeiger in ihrer Ausgabe von heute.

Wie das alles gehen soll? Mit improvISING projects, meinem neuen, innovativen Projekt-Angebot. Einen Einblick in diese einfache, aber einzigartige Methode kannst du in diesem Blogartikel am Beispiel der Beethovenhalle erhalten. Du bist selbst Projektmanager und an der Methode interessiert? Ruhig Blut! In Kürze gibt‘s die Lizenzen.

Das liegt hinter uns

Das Projekt „Beethovenhalle Bonn Sanierung“ wird und wird nicht fertig.

2016: Die Stadt Bonn beschließt die Sanierung der Beethovenhalle. 61 Millionen Euro soll das kosten.

Der Plan: In 2020, Happy 250. Birthday, lieber Beethoven! Deine Geburtsstadt macht das ganze Jahr Paaahdy in Deiner kernsanierten Halle mit dem schicken neuen Anbau! Glitzer, Glanz & Gloria! Ein Weltstarkonzert nach dem anderen. Kulturinteressierte Besucher und Touristen fluten die Stadt. Veranstalter, Hotels, Geschäfte und Gastronomie jubeln! Alle sind happy. Und Du hast ein tolles Fest.

Aber zu Deinem Geburtstag gab‘s im Konzerthaus nix als tote Hose. Vereinzelt hörte man, wenn überhaupt, nur ein zaghaftes hämmern.

Beethoven
Tja, da guckst Du, lieber Ludwig.

Statt 2019 haben wir nun 2023 und die Bude steht noch immer so da, wie Du sie oben auf dem Beitragsbild siehst. Und: ach ja, die Kosten sind inzwischen fast viermal so hoch: 220 Millionen Euro. Wenn‘s gut geht.

Wer mich kennt, erinnert sich daran, dass ich mich schon 2016 über die 61 Millionen beömmelt hab‘. 61 Millionen Euro, wie lustig! Wer sollte das denn glauben? Ich weiß es aus vielen Bauprojekten, wie dir beim „Bauen im Bestand“ die Euronen nur so durch die Finger flutschen. Kaum guckste genauer hin, ist die Knete schon weg!

🍾 Meinen Prickel habe ich jedenfalls schon im Sack: „120 Millionen mindestens, wenn das überhaupt reicht! Die Bude steht auf Weltkriegstrümmern, Kinder!“ lautete meine 2016er-Schampus-Wette mit vielen Freunden, die sich über die 61 Mille schon aufregten…. Kannst vorbei kommen, hab‘ noch was im Keller. 🍾 🙊

Projekt-Initiation. Wie alles begann.

„Beethovenhalle Bonn Sanierung“ – Ich kann‘s nicht mehr hören!

Viele meiner Freunde wohnen in der Wachsbleiche und der Rosenstraße gleich neben der Baustelle. Die haben seit 2016 (!) regelmäßig Anfälle über diese Never Ending Story. Bei jedem unserer Treffen geht es darum. Ich hab‘ so den Kaffee auf davon und will mir das Getröte nicht mehr anhören!

Als ich sehe, dass die Stadt zum x-ten Mal eine neue Bauprojektleitung sucht, melde ich mich. Was machen, statt meckern!

Mein erster Aufschlag bei der Stadt Bonn: Mutig! Aber gut? Schon in den ersten Gesprächen war klar, dass die bisherige Art der Zusammenarbeit im Bauprojekt unterirdisch war. Hier musste sich dringend was ändern! Bei allen Beteiligten waren die Samenkörner des Misstrauens zu haushohen Urwäldern herangewachsen. Das merkte ich sofort.

Schon nach zwei Sondierungsterminen (bis dahin hatte ich die Baustelle noch nicht einmal von innen gesehen) wurde ich vors Baugremium geladen. Die Sondersitzung war für drei Stunden angesetzt. Ich war nach 45 Minuten fertig. Ich schlug dem Gremium zwei kostenlose improvISING-Workshop-Tage mit allen (!) Beteiligten vor. Eine große Nummer mit vielen Menschen. „Und danach können Sie sich ja dann in Ruhe überlegen, ob sie mich wirklich für die Bauprojektleitung wollen. Im schlimmsten Fall hatten Sie zwei Tage Spaß, die sie noch nicht mal was gekostet haben.“, sagte ich zu den neun Herren und der einen Dame.

Sie guckten etwas irritiert, als ich mich umdrehte, um den Sitzungssaal mit den blassgrün ausgeblichenen, samtbezogenen Sesseln zu verlassen.

Im Gehen sagte ich: „Schauen Sie mal, da stehen doch so viele schöne belegte Brötchen. Hier ist noch Kaffee und Tee. Und da hinten gibt‘s wunderbare Kaltgetränke. Rennen Sie doch nicht gleich auseinander. Genießen Sie doch einfach mal die zwei geschenkten Stunden miteinander. Reden Sie miteinander. Über Ihre Kinder, die Schule oder ihre alten und kranken Eltern. Lernen Sie sich kennen. Nennen Sie sich beim Vornamen. Ich muss jetzt los zum Sport.“ Es war totenstill, als ich die Tür hinter mir leise ins Schloss zog.

Ich wusste: Die brauchten mich. Ich brauchte die nicht wirklich, hab auch so genug zu tun. Trotzdem klopfte mein Herz laut, als ich mich draußen auf dem Flur des Bonner Stadthauses erstmal an die mit Nussbaumfurnier getäfelte Wand lehnte. Puh! Erstmal einatmen, ausatmen! Halleluja, was für eine Stimmun! Ob ich darauf Lust hätte? Die auf mich bestimmt nicht. So wie die geguckt hatten. Lustig!

Projekt-Entscheidung

Nicht lustig: Es ist wahr: Ich mache das Projekt. „Beethovenhalle Bonn Sanierung“ wird endlich fertig.

Alle wissen, nach meinem letzten großen Bauprojekt für die Postbank (als es die noch gab) und die norisbank in der Reuterstraße 122 in Bonn hatte ich mir geschworen, keine Projektmanagement-Engagements mehr zu übernehmen. Komme, was wolle! Das gibt es sogar schriftlich in meinem Buch. Ich wollte mich nur noch meiner künstlerischen Tätigkeit als Autorin, Schauspielerin und Improtheaterspielerin widmen. Wollte nur noch Speakerin und Moderatorin sein. Und das Coaching runterfahren auf höchstens fünf Klient:innen.

Aber die Verantwortlichen in der Stadtverwaltung ließen nicht locker. Sie haben mich bequatscht. Und nun breche ich meinen eigenen Schwur. Hölle!

Ich habe mich also ein letztes (!) Mal für eine Projektleitung entschieden: die Fertigstellung Beethovenhalle. Meine nicht verhandelbare Bedingung war allerdings: Ich mache das mit meinen Methoden und keiner quatscht mir in die Suppe! Gott, wie habe ich das bei der Postbank und der Deutschen Bank gehasst!

Die Beethovenhalle und alle am Bau Beteiligten, wir setzen uns gegenseitig ein Krönchen auf. Yay! Und das Beethovenorchester tiriliert und probt schon. Denn Ende 2023 ist die Bude fertig. Am 1. Januar 2024 findet das große Eröffnungskonzert statt. Versprochen!

Der offizielle Name des Projekts „Beethovenhalle Bonn Sanierung“ lautet: improvISING BEETHOVENHALLE!

improvISING projects – Mein Angebot

Mein neues Angebot, improvISING projects, kommt nun als Pilot erstmals bei der Fertigstellung der Bonner Beethovenhalle zur Anwendung. Darin kombiniere ich meine ganz persönlichen Skills,

  • die jahrzehntelange Projektmanagement-Erfahrung in der Finanzwirtschaft,
  • meine nicht hierarchiekonformen Führungsgrundsätze,
  • die Coaching-Skills und
  • meine künstlerischen Erfahrungen als Schauspielerin und Autorin
  • mit der professionellen Kunst der erweiterten Improvisation

zu etwas ganz Neuem und bringe es zur sinnstiftenden, ganz praktischen, effizienten und zielorientierten Anwendung.

improvISING Beethovenhalle! – Totally New Work

Alle am Bau Beteiligten waren der Rahmenbedingungen so müde und überdrüssig. Budgetknebel, Kontrolle, Schuldzuweisungen, Rausschmisse, Klagen und Verklagt-werden, immer wieder Neuauschreibungen und ewig neue Firmen. Viele viele Neuanfänge, mit anderen, ausgetauschten Akteuren, die immer im gleichen Desaster endeten. Viel vom Gleichen, und das in Dauerschleife brachte immer wieder die selben Probleme mit sich: Sauer gefahrene Handwerkerfirmen, Architekten, Projektleiter vom Klima des Misstrauens und der Angst. Und die Leute vom Bauamt waren auch nicht happy. Die Luft war raus.

Beethovenhalle Bonn Sanierung
„Beethovenhalle Bonn Sanierung“, Anblick am 19 März 2023

Mit meinem Tool improvISING projects entwickelten wir im Kick-Off gemeinsam, hammerschnell und hammereinfach die neuen Kernprämissen des Projekts improvISING Beethovenhalle!

Ein Raunen und Nicken ging durch die Menge als sie schließlich an die Wände der Baustelle projiziert wurden.

Die Projektgrundsätze lauten:

  • Was wahr ist ist wahr!
  • Die Karre sitzt im Dreck.
  • Gemeinsam ziehen wir sie raus.
  • Wer etwas anfängt, macht es auch zu Ende.
  • Wenn etwas teurer wird, hat es sachliche Gründe. Damit gehen wir erwachsen um.
  • Wir suchen nach den Gründen und nicht nach Schuldigen.
  • Es wird hier keiner mehr rausgeschmissen!
  • Es wird hier keiner mehr verklagt!
  • Alle bleiben dabei und machen weiter, bis das Ding hier fertig ist.
  • WIR sind die Beethovenhalle! Auf geht‘s!

WIR sind in dem Fall alle (!) Projektbeteiligten. Auch Vertreter der Firmen, die bereits rausgeschmissen worden waren und die eigentlich keinen Bock mehr auf die Stadt Bonn mit ihrer bekloppten Halle hatten.

Wir laufen jetzt alle in eine Richtung, egal ob Behördenleiter oder Angestellter des Wachdienstes, der dort die Nachtdienste schiebt. Die beiden haben übrigens beim Kick-Off zum ersten Mal miteinander geredet und dabei festgestellt, dass sie den gleichen Lieblingswein haben und Sardinien lieben. Großartig ihre gemeinsam gespielte Stehgreif-Szene „Otterhöhle“, die die beiden mit einer improvisierten Arie (zum Gedenken an die große Bonner Opernsängerin Hanna Stauß) am Abend des Kick-Off gemeinsam auf die halbfertige improvISING Bühne der Beethovenhalle brachten.

Am Abend beim Dessert auf Bierbankgarnituren im runtergerockten (noch etwas zugigen) Foyer der Beethovenhalle lachten alle sofort Tränen, wenn nur einer dem anderen das Wort „Otterhöhle“ zuraunte und sich vielsagend in nickend im Raum umblickte. Und nicht, dass hier einer meint … Otterhöhle! Prust!

Fuck Project Plan – We‘re improvISING projects

Die Beethovenhalle wird fertig.

improvISING projects heißt: Projekte sollen Spaß machen! Allen! Und sie sollen fertig werden. Schon in der Bank sagte man mir nach, ich sei umsetzungsstark. Hell YEAH, das bin ich!

Was aber garantiert keinen Spaß macht, alle nur stresst und in unendliche „Du…!“, „Nein, Du ….!“, „Aber wenn Du …“, „Na Du hast doch auch nicht, …“, „Du hättest aber …“ blablabla- Diskussionen führt: das ist ein Projektplan.

Ein Plan wie ein Peitschenschlag, auf den sich alle fokussieren, ihn wie das Kaninchen die Schlange anstarren, anstatt das zu tun, was zu tun ist: reinhauen und fertig werden! Außerdem wissen wir alle:

Planung ersetzt Zufall durch Irrtum.

Birgit Elke Ising

„Alle Pläne in die Tonne!“, rufe ich, „Ihr wisst, was zu tun ist!“, erstaunte Blicke. „Hier werden ab jetzt einfach nur noch die nächsten erforderlichen Schritte gemacht. Los geht‘s!“ Statt Plan nutzen wir mein zentrales improvISING projects Fokus-Skill-Tool. Fuck Projektplan! Der ist sowas von 2010.

Wir sind Experten, wir wissen, was wir tun. Wir haben oben das Licht an und die Kniescheiben vorne. Super-Voraussetzungen für ein Super-Ergebnis.

improvISING projects macht außerdem Communication Easy! Auch kommunikativ müssen wir nicht mehr kämpfen. Das spart Ressourcen. Denn wir erheben den Eindruck, den die Öffentlichkeit ohnehin vom Projekt schon hat, zum Programm: Ja, wir haben keinen Plan! Ja, wir improvisieren!

Das Ziel – und dann knallt‘s

Aber wir haben ein Ziel: den 31.12.2023. Dann ist die Bude fertig. Das haben wir uns gegenseitig versprochen.

Und dann gibt‘s ein Feuerwerk. Das geht auf meine Kappe. Die Stadt will sich nicht angreifbar machen: Zeitgemäßigkeit, Nachhaltigkeit, Feinstaub blablabla. – Aber ich will, dass dieses Projekt zum Schluss so richtig knallt! Bumm!

(„Bumm!“– Ein Neus Wort in meinem Schreib. Ich musste es der Bauamtsreferentin Hilkea Knies nämlich versprechen, dass ich mein geliebtes „Bämm“ in diesem Artikel nicht benutze. Sie hasst das Wort …)

Finanzierung

Auch beim Geld machen wir‘s anders.

improvISING projects Finance ist ein völlig neuer Projektfinanzierungsansatz. Die Stadt Bonn trägt lediglich die tatsächlich anfallenden Kosten, wie Material und Handwerkerlöhne. Ich und viele weitere Projektmitarbeiter arbeiten ehrenamtlich. Kein Scheiß: Alle Beteiligten haben im ersten Schritt auf Gewinn und Überschuss verzichtet!

So können wir uns Ausschreibungen schenken und einfach voran machen.

Unsere Belohnung sammeln wir hinterher ein. Nach Ende des Projektes, für das ganze Jahr 2024, ist ein Crowdfounding aufgesetzt. Wir finanzieren unseren Lohn über Spenden. Die Menschen geben Geld für etwas, das schon fertig ist, das sie bestaunen, anfassen und befeiern können. Und auch nur dann, wenn Ihnen das Ergebnis gefällt. So kaufen sie keine Katze im Sack und die Aufregung über explodierende Kosten darf sich legen. Jeder gibt, was er will. Alles kann nichts muss.

Ende 2024 wird der Spendentopf dann, ähnlich einer Tip-Kasse im Restaurant, zwischen allen am Bau Beteiligten aufgeteilt.

Nur die Leute vom Bauamt kriegen kriegen nix davon ab. Das sind ja Beamte. Dürfen sie nicht. Aber ich bin sicher, uns fällt da noch was schickes ein. Die Silvesterparty am 31.12.2024 zum Beispiel, die steht schon.

Wart‘ mal kurz, …

… welcher ist heute nochmal? Lassma innen Kalender gucken. Whaat?

Ach menno! Schade …

Vertrau der Emergenz:
Start improvISING. Whatever!

Birgit Elke Ising
Birgit Ising mit Notebook
Wer schreibt hier eigentlich?

Hi, ich bin Birgit Elke Ising. Ex-Bank Managerin, Coachin, Autorin, Speakerin und (improvisierende) Schauspielerin. Ich bin Expertin für Transformationsunterstützung. Mit kreativen Coaching-, Theater- und Schreib-Techniken helfe ich dir aus der Schwere ins Handeln.
Mehr über mich erfährst du hier.

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„Wütend, witzig, weise.“
(Sven Rohde, ehem. Vorstand Kriegsenkel e.V.)

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21 Kommentare

  1. Ohne Sie zu kennen: Ich kann Ihre Form der Projektarbeit, wie Sie sie hier umschreiben bestens nachfühlen und nachvollziehen. Sie haben dieses Projekt in einem Zustand übernommen, wo Andere niemals mehr „“reingegangen wären“ – Respekt! Bei diesem Projekt der Stadt Bonn habe ich eine Einsicht in die vorangegangene Evaluation bekommen können. Selbst im Vergleich mit anderen Projekten in Deutschland, habe ich noch nie soviel Dilettantismus im Vorfeld einer Planung gesehen, wie bei diesem. Auch, wenn es in solchen Größenordnungen immer mal wieder „Reibungsflächen“ gibt. Die Stadt kann sich wohl glücklich schätzen, Sie für diese Aufgabe „überreden“ zu können.

  2. Hahahahahaha, Birgit!
    Das kam aber superplausibel rüber. Vielleicht meldest du dich für die erste Kernsanierung der Elbphilharmonie, wenn die dann ansteht. Ich bin sehr gespannt. Oder wie wär’s mit dem Schienennetz der Bahn? Mit dir wird das schon deutlich vor 2070 was!
    Liebe Grüße
    Silke

  3. Großartige Entscheidung, dir die Projektleitung zu geben. Hut ab vor der Stadt Bonn, dass sie soviel Improvisation zulässt. Ein Erfolgsgarant.
    Danke dir für diesen wunderbaren Einblick in deinen Nebenjob 🙂

  4. Mit jedem Tag mehr, den ich auf diese meist verwaist anmutende Baustelle blicke, mit ihrem halbfertigen Dach und der angefangenen Fassade, wird mir übler. Was nutzt es, wenn morgens um 7 Uhr in aller Frühe, der Bohrhammer zu hören ist, damit alle Anwohner wach werden, um dann für den Rest des Tages zu verstummen. Klingt komisch, aber ist so!!!!
    Ich bin dabei, wenn es um ein Ende der Sanierung und ein Ende der Baustelle geht.
    Zu dumm, dass ich nicht in das Geschäft der Gerüstvermieter investiert habe. Ich könnte mich, über die Zahlungen auf mein Geschäftskonto, nur kaputtgrinsen.
    Also, wann gehts los?
    Gruß Torsten

  5. Da ich das Drama Beethovenhalle als Bonnerin kenne, wäre dein Ansatz mir echt lieb. Willst du dich nicht doch bewerben mit deiner Energie?! Großartig, liebe Birgit, ich hab so gelacht!
    LG Nicole

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