12 von 12 Juni 2023.
Wunderbar wiederbelebt von Draußen nur Kännchen: Die Blogger:innen-Tradition 12 von 12, die so richtig Spaß macht und volle Konzentration (lach!) erfordert. Schließlich muss ich jede Stunde ein Foto machen. Hilfe! Da musste erstmal dran denken in deinem Autorinnen-Spiel-Lese-Reise-Website-Tamagotchi-Leben.
Denn bei 12 von 12 nehme ich dich mit in meinen Alltag, einen ganz gewöhnlichen Tag in meinem Leben. Manchmal gibt es nix Besonderes, manchmal könntick mir uffreechen und manchmal plätschert er schnarch, aber schön vor sich hin. Oder ich hab‘ Arbeitsrausch. Kommt vor! Langeweile ist ein unbetretenes Land für mich.
Mein 12. Juni 2023: Gewöhnlich und schön. Sport und schreiben. Bloggen. Die Sonne brezelt vom Himmel. Ein Urlaub rückt in Griffnähe. Mein Blick klebt heute an den gewöhnlichen Dingen meines Tages. Ich bin auf der Suche nach der Dankbarkeit fürs kleine Glück, das sich wie Perlen an einer Schnur zum großen zusammenbauen mag. Und genau das entdecke und teile ich in dieser Serie.
Und: ich als Schnatterinchen feier dieses Wetter!
EINS
ELEKTROSPORT.
Jeden Montag mein Start in die Woche. Seit März. Hab‘ schon wieder Oberarm-Muckis und diesen schönen längsrummen Waschbrettbauchstrich … Pruhaha! 20 minutes die Woche. Kein Scheiß. Schwöre!
ZWEI
MUCKIBEWEIS.
Auch das hier geht jetzt viel leichter. Muss mein Bike im Fahrradkeller immer an diesen Haken hängen. Krieg ich inzwischen gut hin – ohne Fluchanfälle. Die hab‘ ich dann für andere Dinge über. Praktisch!
DREI
DIE SONNE WIRFT SCHON SCHATTEN.
Obwohl es noch früh ist und das Licht diffus, kann ich einen Schatten machen auf der Tür zum Fahrradkeller. (Neue Muskeln nicht mit drauf.)
VIER
MORNING PAGES & COFFEE.
Super ist das: Morgens erstmal‘n Seelendump. Schreibroutine. Heute nach dem Sport. Sonst immer als erstes. Bin stolz. Wenn sonst was dazwischen ist, komm‘ ich nicht mehr dran ….
FÜNF
THE CONTENT SOCIETY I.
Auch immer montags: Wochenaufgaben-Call mit Blogger-Queen Judith Peters. Thema diese Woche: Ein Glaubenssatz meiner Zielgruppe. Let‘s call it: Mindfuck. Easy! Muss mich nur für einen entscheiden.
SECHS
THE CONTENT SOCIETY II.
Danach: Co-Blogging im Zoom. Heute ist 12 von 12 dran und vielleicht nehm‘ ich für den Mindfuck-Artikel: „Ich darf nichts Persönliches preisgeben.“ – Das käst mich grad so richtig an. Mal sehen.
SIEBEN
HEUTE LUNCH-ZUSTÄNDIG: MOI!
Sommerwetter-Essen: Was der Kühlschrank hergibt – und Reste vom Wochenende (lecker, aber nicht ansehnlich, drum hier weg gelassen).
ACHT
AND AGAIN: HELGOLAND.
It‘s a ritual. Das Haus hab ich (wie immer) schon letztes Jahr im März gebucht. Heute gab‘s die Überfahrt. Heißt (tänzel, juhu, kreisch!): Unser Verdünisieren rückt näher.
NEUN
ORDNUNG IST DAS HALBE LEBEN.
Auch ein schöner Mindfuck, aber in dem Fall volle Elle hilfreich: Dünenfährkarten und Kaffebud-Stempelkarte mit einem Griff ausgegraben und parat gelegt. Doppelfreu!
ZEHN
MEINS! MEINS! MEINS!
Endlich ist‘s nicht mehr so fies und rattenkalt. Der Sommer ist da! Ich, die so oft friert, feier das! Kann meinetwegen so bleiben bis Oktober.
ÖLF
MAKING OF.
Wenn die Ideen ausgehen … Ich geb‘ zu, mein Hirn blubbert. Selbst MIR IST HOT. Jetzt erstmal‘n Käsebrot und dann schmeißick mir ins Wasser and dümpel a bit around. Ich im Nass! Auch selten. Ask anyone!
ZWÖLF
UND PLÖTZLICH MACHT ALLES SINN!
Ich will‘s gar nicht verherrlichen, aber wenn‘s priggelt, is‘ ganz schön. Mit Freunden am Rein im Kaspars Wein & Champagner in Bonn. Schön.
Und? Wie war dein 12. Juni so?
Wer schreibt hier eigentlich?
Hi, ich bin Birgit Elke Ising. Ex-Bank-Managerin, Coachin, Autorin, Speakerin und (improvisierende) Schauspielerin. Ich bin Expertin für Transformationsunterstützung. Mit kreativen Coaching-, Theater- und Schreib-Techniken helfe ich dir aus der Schwere ins Handeln.
Mehr über mich erfährst du hier.
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Eingefroren in der Zeit.
Ein guter Einstieg ins Thema Ahnentrauma. Du brauchst keine Vorkenntnisse.
Nur Lust auf Geschichten. Skurrile Geschichten.
Deep Shit, mit Humor und Leichtigkeit erzählt.
„Wütend, witzig, weise.“
(Sven Rohde, ehem. Vorstand Kriegsenkel e.V.)
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Spring ins improvisierte Lesen: Bunte, bildhafte Sprache, wild und inspirierend. Poesie & Worterfindungen. Klartext mit Humor. Ahnentrauma hin oder her.
Liebe Schreibfreundin, was für ein toller 12 von 12! Hat mich inspiriert, bei diesem Format mehr noch in Tagebuch-Form zu denken. Mag deinen eigenen Schreibstil, der sich immer weiter entfaltet und neue interessante, lustige, zum Denken anregende Stilblüten hervorbringt. Viel Spaß in Helgoland! Wir hören uns. Und einen schönen Tag hattest Du! Und die Morgenseiten sind dir zum Ritual geworden. Bei mir nur der Schreibmorgen. Rituale sind gut und noch besser für das Schreiben.
Liebe Christine, wow. Inspiriert? Dich? Das freut mich aber, liebe Frau Autorinnen-Freundin. Ich würde mich freuen, über Deinen Schreibmorgen zu hören, zu lesen. Alles Liebe, Birgit
Liebe Birgit,
das mit dem Sport klingt cool. Da würde ich gern mehr drüber wissen. Ansonsten darf es bei mir heiß sein, es darf prickeln, ich liebe es zu schreiben und werde immer wieder abgelenkt, von schönen anderen Dingen. Ich hatte das Gefühl, dein Tag kann auch mein Tag sein. Nur mein Bike hat eine Batterie 🙂 . Wir könnten einen Tag zusammen verbringen. Das sollten wir mal. Herzliche Einladung nach Füssen. Der Secco steht schon kalt. Eine schöne Wochenmitte, Eva
Oh Eva, ja Füssen, das wär mal was. Da war ich noch nie. Sport ist immer mit Termin und Trainer. Das motiviert. Ich machs bei Körperformen. Liebe Grüße, Birgit
Liebe Birgit,
ein schöner und lebensfroher Tag, wie du halt! Mit der Sonne könnte ich Djukes Zwilling sein. Sommer ist die beste Zeit, um den Keller zu entrümpeln, kann ich nur sagen.
Ich schau wieder rein, gerne danke.
Liebe Grüße, Silke
Liebe Silke, ach danke. Das freut mich. Keller war bei uns am Sonntag dran … Ich dachte immer, Winter, wenns regnet, sei ‘ne gute Idee, aber jetzt macht das ja viel mehr Sinn! 🤣 Herzliche Grüße, Birgit
Ich seh schon: Temperaturmäßig ergänzen wir uns primstens. 😀
Bis 24 Grad geht’s bei mir. Aber 25 Grad ist mir zu warm („Mach mal jemand das helle Ding am Himmel wech!!“). Ab 30 Grad: Hecheln. Schwitzen. Fächern. Fluchen. Ab 35 Grad: Mein Körper zeigt mir’n Piepmatz und zwingt mich in die Waagerechte. 38 Grad: rien rien ne va plus. Und wenn ich’s doch versuche: Hitzschlag. Letztes Jahr getestet, einmal reicht. Bitte, danke.
Also: Immer, wenn mir zu heiß ist, schick ich dir paar Grad rüber. Deal?
Liebe Duke, jaaaaa, und gerne auf Vorrat! Kann ich die einfrieren? Für, wenn ich sie brauche? Kisses! Birgit