Ein Schreibworkshop mit Doris Dörrie, veranstaltet von den schreib.komplizen.
Vor einigen Jahren veröffentlichte Doris Dörrie eine wunderbare Kolumne in der ZEIT über ihr alljährliches Reisemitbringsel aus der Schweiz, das Ruchmehl, das sie dort an einem magischen Ort, einem original japanischen Zen Dojo, in den Bergen als Basis für ein wohlschmeckendes Brot kennengelernt hatte. „Interessant“, dachte ich damals. Aber gepackt hatten mich 11 andere Worte: „Dort unterrichte ich zusammen mit einer befreundeten Zenpriesterin Zen und Schreiben.“
„Waaas?! Das ist ja irre! Da einmal dabei sein!“, dachte ich. Seitdem schaute ich regelmäßig in das Programm vom Felsentor. Zerfledderte deren Webseite und Newsletter, aber immer war ich zu spät. Ausgebucht!
Während der Corona Pandemie nahm ich an Online-Formaten mit Doris teil: einem Autorinnen-Gespräch mit der ZEIT, einem Schreibworkshop im Rahmen von „EINSAMGEMEINSAM“, einer interdisziplinären Konferenz zur Einsamkeit der Hochschule für Film und Fernsehen München und der Schreibwerkstatt „Evening Pages“ des Literaturhauses München. Das war alles schon ziemlich super, aber live mit Doris Dörrie zu schreiben müsste nochmal was ganz anderes sein! Mein Wunsch kam unter ziemlich viele andere Utopien auf meine (noch unveröffentlichte) Lebens-Löffelliste.
Anfang 2023 wollte ich besonders schlau sein und fragte bereits im Januar telefonisch beim Felsentor nach. Vielleicht würden sie mich ja auf eine Vorab-Anmelde-Liste setzen? „Ach, das tut mir leid. Dieses Jahr macht Doris das leider nicht. Zeitliche Gründe. Verstehen Sie?“, hörte und verstand ich und schnaufte trotzdem.
Und jetzt kommt das:
Wie bitte? Das will ich!
Mitte August. Ich sitze mit dem Gatten im Auto. Er fährt, ich auf dem Beifahrersitz. Eben haben wir Strom gerüsselt und nun geht‘s weiter nach Hause. Wir sind auf dem Rückweg aus Starnberg, von der Taufe unserer Großnichte. Das Ivchen (Jaaahaaa! Unser Auto hat einen Namen.) braust über die Autobahn. Es ist heiß, ich bin träge, immer wieder fallen mir die Augen zu. Mein Handy brummt, nichts wichtiges. Müde schnuffele ich durch Instagram, schaue Stories von Freunden und Menschen an, denen ich folge.
Schlagartig bin ich wach! Doris Dörrie hat eine Veranstaltung geteilt:
Was? Macht sie es doch? Ich lese weiter, was der Veranstalter, die schreib.komplizen aus Stuttgart gepostet haben:
„Literarisches Schreiben mit Doris Dörrie. Ermuntern, anregen, Schreibhorizonte öffnen. Illustre Schreibübungen, intensiv und inspirierend. In einem Ambiente, das anregender kaum sein kann. Im Schloss der Theaterlegende Max Reinhard. Schloss Leopoldskron, Salzburg, 11. bis 13. September 2023. Ein Angebot der schreib.komplizen Schule. Nur eine Handvoll Plätze ist noch frei. Es zählt das Eingangsdatum der Anmeldung.“
Wow! Jedes einzelne dieser Worte ist ein Impuls, der in meinen Hirn einen Schaltvorgang auslöst. Und: Es scheint noch nicht ausgebucht zu sein. Hammer. „Mein Kleinhirn ist zu groß!“, denke ich, als mein Zeigefinger wie automatisch auf den Absenden-Knopf drückt. Wenigstens habe ich vorher noch in meinen Kalender geschaut.
Dann sehe ich die folgenden Worte:
Voraussetzung zur Teilnahme
„Jeder Teilnehmer bringt einen Prosatext mit, am besten (auch) einen Text, der gerade im Entstehen oder noch „frisch“ ist. In unseren Kursen wird eine gewisse Schreiberfahrung vorausgesetzt. Wer noch nichts geschrieben hat, ist in der Runde der Schreibenden eher ein Hemmnis und wird auch für sich keinen Gewinn mitnehmen.“
Oops. Habe ich Schreiberfahrung? „Birgit! Allein die Frage! Natürlich hast Du die! Du hast ein Buch veröffentlicht. Du betreibst einen Blog. Du schreibst jeden Tag. Worte und Schreiben sind Dir seit jeher nah. Menschen nennen Dich Worterfindungs-Queen“, beruhigt mich die Autorinnen-Instanz in mir. „Und Dein Buch und Deine Website hast Du doch in der Anmeldung angegeben.“
Au weia, und welchen Text soll ich mitnehmen? „Ach, da fällt uns schon was ein. Es liegen ja Tonnen hier rum … – müssten wir dann „nur“ was auswählen…“, rede ich mit mir selbst.
Die automatisch erzeugte Antwort von den schreib.komplizen lautet „Mit Freude haben wir Ihre Kursanmeldung erhalten. Wir melden uns rasch bei Ihnen.“, „Ohgottogottogott“, denke ich und drücke mir selbst die Daumen. Mein Zweifelbär gewinnt Oberhand. Lässt mich nicht gut schlafen: Ich bei Doris Dörrie? Geht‘s noch? Wie witzig!
Yiiihaa, I‘m in!
Am nächsten Tag kommt die Zusage: „Das liest sich ja alles überaus interessant, was Sie auf Ihrer Website erzählen, berichten tun und lassen! Umso mehr freuen wir uns über Ihre Anmeldung. Heute postwendend sozusagen die Bestätigung.“, schreibt mir ein freundlicher Uwemann von den schreib.komplizen.
Auch die nächsten Nachrichten kommen überaus leichtfüßig daher. Trotz der Rechnung wünscht er mir einen schönen Dienstag, Vorfreude und viele Sonnentage bis zum Kurs. Ich spüre die Komplizenschaft. „Hier bin ich richtig“, tröötet plötzlich auch Zweifelbär aus seiner Höhle und steckt grinsend die Nase in die Sonne. Ich guck ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. Sein „Wusst ich’s doch!“ lässt er stecken, streichelt sich stattdessen übersprungshandlungsmäßig sein Bauchfell glatt und grinst verlegen.
Stift, Papier & ein Gegenstand
Doris bittet ausdrücklich um‘s Schreiben mit der Hand. Statt Laptops sollen wir bitte Papier und Stift mitbringen. Das dachte ich mir schon, war in den Online-Formaten auch so. Es gibt noch Nachrichten zum Ablauf der Tage und schließlich eine weitere Bitte von Doris: Wir sollen einen kleinen Gegenstand mitbringen, an dem wir hängen. „Was immer sie damit vorhat …;-)) – Mit einem herzlichen Gruß von Ihrem Scheibkomplizen.“, schreibt Uwe.
Ich wundere mich nicht und frage, ohne lange zu überlegen, AA-Bär ob er mitkommen will. Er wohnt auf dem kleinen Regal neben meinem Schreibtisch. In den Koffer möchte er nicht so gerne. Er hasst „abtauchen“, hat schon viel Scheiße erlebt. Ich verspreche ihm eine Schlafmulde mit ausreichend großer Luftblase zum Atmen und kein Gequetsche, Ruhe für seine alten Knochen. „Okay“, brummt er und macht sich ans Einpacken.
Ankunftsflash
Das Taxi hält vor einem riesigen Eisen-Schnörkel-Tor. Augenblicklich entsteht eine Filmszene: Die zwei Torflügel, die eben noch, Privatgelände!, Ungebetene verschrecken, öffnen sich wie von Zauberhand. Der Wagen knirscht über eine Kiesauffahrt. Spuckt mich mit Spontan-Landei-Feeling vor den Eingangsstufen aus. „Oh!“, denke ich, „Augenflut!“: Untersberg, das nördlichstes Massiv der Berchtesgadener Alpen. Leopoldskroner Weiher, in dem es sich spiegelt. Uralte Kastanien, eine Schaukel an einem der dicken Äste, „Vorsicht! Schaukeln kann glücklich machen!“. Barockgarten, unzählige Spätsommerblüten. Zwei vergessen wirkendene Sonnenliegen am Seeufer. Solche, an deren Aufbau wir, Dick & Doof und ich, immer scheitern. Alter Rasen mit Herbstblättertupfen, die rascheln beim Darübergehen. Verschlafene Caféterrasse. Draußensofas. Steinfiguren. Oleander und Hibiskus in großen Pflanzgefäßen. Zwei hirschartige Bronzetiere, lebensgroß. Herumpesende Eichhörnchen. Und schließlich das Schloss aus dem 18. Jahrhundert mit dem angrenzenden Meierhof, vor dem ich stehe.
Das alles in meinem Blick. Und dabei habe ich mich bis jetzt nur ein einziges Mal (!) um mich selbst gedreht. Mein Staunemaul steht offen. Welch ein Juwel, was für ein magischer Ort!
„Kann mich mal bitte einer kneifen?“ sage ich laut.
Im Chinesischen Salon
Es heißt, unseren Kennenlern-Aperó gäbe es im Grünen Salon des Schlosses. Um dorthin zu gelangen, durchquere ich die berühmte Bibliothek von Max Reinhardt. Und kann schon wieder nicht mehr! Was ist das für ein Wahnsinns-Ort, an dem wir nach alter Tradition noch heute bis tief in die Nacht, so erfahren wir später, unseren Rotwein schlürfen dürfen?
Die Klosterbibliothek von St. Gallen in der Schweiz hatte Max Reinhardt so gefallen hatte, dass er sie in Leopoldskron nachbauen ließ. Er liebte es, hier entspannte Abende und Nächte in Gesprächen mit seinen Freunden und Gästen zu verbringen. Bis heute ist sie das beeindruckende Herzstück des Schlosses, an dem ich mich (bis auf die Bücher, die allesamt American-style-mäßig nicht hierher passen, worauf Uwe uns aufmerksam macht) nicht sattsehen kann.
Aber nun. Hopp hopp, in den Chinesischen Salon mit seinen von Reinhardt in den 1920er beauftragten Wandpaneelen im Stil der „Chinoiserie“. In diesem aufwändig dekorierten Raum, in dem „aus der Zeit gefallenem Ambiente und seit jeher kreativen Ort, der Wirkungs- und Partystätte der großen Theaterlegende“, so schreib.komplizen-Uwe, – das für sich allein schon anregend genug ist – treffen wir die Filmemacherin und Autorin Doris Dörrie.
Die Teilnehmerinnen trudeln langsam ein. Der einzige Mann hat abgesagt, sagt Uwe und bittet uns zum Welcome-Drink.
Dann eine Vorstellungsrunde. Doris macht den Anfang. „Wie ich zum Schreiben gekommen bin? Über Drehbücher. Beim Schreiben von Drehbüchern konnte ich mich gut in meinem Schreiben verstecken. Da waren dann die Schauspieler, der Film. Da trat das von mir Geschriebene in den Hintergrund.“, bricht sie das Eis. Sie erzählt wie sie dann, „zu meinem großen Glück“ auf Daniel Keel, den Gründer des Diogenes Verlags traf, der sie ermunterte, schreibend in die Sichtbarkeit zu treten. Diogenes Verlag! Auch auf meiner Löffelliste. Hörst Du, Diogenes? Hier bin ich!
Sie lenkt unseren Blick auf den Kronleuchter, der in seiner Mitte eine Figur von „Kuan Yin“, der im ostasiatischen Raum bekannten Göttin des Mitgefühls, trägt. „She, who hears the cries of the world“, liest Doris die Übersetzung des Göttinnennamens vor. Berührt mich, holt mich ab. So möchte ich schreiben.
Meine Mitschreiberinnen sind Edith und Susanne aus Heidelberg, Dagmar und Birgit aus Frankfurt, Anne (Hamburg), Nikola (Allensbach), Britta aus Bergisch-Gladbach, Lisa (Berlin), Alexandra aus (München), Petra aus Stuttgart und Claudia aus Zürich. Und Nina, Autorin von Schuld schwarz-weiß*, ist extra aus Finnland, aus Helsinki, angereist! Uns eint die Liebe zum Schreiben. Alle schreiben wir „schon ewig“ und haben Geschichten im Gepäck, Bücher und Texte veröffentlicht, sind Radio-Moderatorin oder Journalistin, Sprecherin, Übersetzerin, Redakteurin, Theaterfrau. Allesamt Autorinnen.**
Wir hören zu und bestaunen uns. Was für eine schöne Runde. Und ich (Zeifelbär brummt: „Hochstaplerin!“) mittendrin.
Beisammensein & sprechen
Zum Abendessen verabreden sich alle beim Strasserwirt gleich um die Ecke vom Schloss, nur 300 m zu Fuß entfernt. Wir sitzen draußen auf der Terrasse, beschnuppern und beschnattern uns. Doris mittendrin.
Sie scheint keinen Schaden an ihrer Berühmtheit genommen zu haben. Ich erlebe eine wunderbare Persönlichkeit, geerdet und zugewandt, aufmerksam, wunderbar wortgenau im Zuhören, spontan und schlau.
Ich fühle mich wohl in der Runde und selbst Zweifelbär fühlt sich sicher und hat sich ins Körbchen getrollt. Alle haben wir viel von der Bandbreite des Lebens gesehen und erlebt und erschmerzt. Wir sind interessiert aneinander, sprechen Zug um Zug. Geben uns Raum und Wertschätzung. Kein Alphaltier blökt sich in den Vordergrund.
Der Kaiserschmarrn, den ich zum Dessert bestelle – „Wow, so viel?“, frage ich und der Kellner grinst – wandert in die Mitte des Tisches und alle picken family-like drin rum.
Interessant ist, dass es auch in den Gesprächen beim Frühstück und Mittagessen ganz unaufgeregt um ETWAS geht. Etwas, das uns als Menschinnen und Schreibende berührt. Bücher, Geschichten, Kunst. Unsere Schmerz-, Heil- und Schreibprozesse. Herkunft, Beziehung, Familie, generationenübergreifenden Schmerz. Eine Mitschreibende erzählt, wie sie den Fluchtweg ihrer Eltern und Großeltern in Polen und Russland nachgelaufen ist. Im Winter, nur mit Zelt und Rucksack. Bei Schnee und Eis. „Um wenigstens das Temperatur-Gefühl nachvollziehen zu können.“, sagt sie, „Der Rest ist ohnehin unvorstellbar!“ Ich hänge an ihren Lippen. Eine andere Autorin kommt aus meiner Heimatstadt Kassel. Sofort haben wir einen Andockpunkt.
Den zweiten Tag beschließen wir beim gemeinsamen leckeren Essen beim Weiher Wirt auf der anderen Seeseite.
Uwe hatte an beiden Abenden einen großen Tisch für uns reserviert. Wir müssen uns um Nichts kümmern. Nur fallen lassen, bestellen, essen, reden.
Schreiben
Die offene und wertschätzende Haltung der Abende trägt unsere Gruppe auch im Schreib-Workshop.
Wir. Wollen. Schreiben.
Doris leitet den Kurs zugewandt und herzlich und entfacht schon in der ersten der jeweils nur 10 Minuten dauernden Schreibübungen („Ich erinnere mich an den Boden unter den Füßen aus meiner Kindheit“) ein sommerliches Kreativgewitter.
Wir sind angetan und inspiriert. Da, wo sich innere Sträubungen zeigen, fließen sie direkt in die Wörter und Sätze auf unserem Papier. Wer will, liest vor. Die Texte: sehr unterschiedlich, alle intensiv und verdichtet. Denn in 10 Minuten hast du keine Zeit zum langen Nachdenken. Da geht es bummbummraus. Den Stift nicht absetzen, Hauptsache egal und vor allem: Fuck Quality.
Um das zu lernen, lässt Doris uns alle paar Stunden ein Blindportrait von uns selbst zeichnen. Zum Loslassen unseres Qualitätsbegriffs. Huih, macht das Freude und unser Perfektionsanspruch geht von Porträt zu Porträt immer mehr den Bach runter. Ich habe Berstelachen beim Augen öffnen:
Ich lerne von Kontrolle und Kontrollverlust – der Schreibenden und ihrer Figuren. Über die Schutzhülle des literarischen Ichs.
Ich übe mich im Aufspüren von Schlupflöchern, die mir den Eingang in die Fiktion ermöglichen. Über deren Schwellen ich zukünftig mehr mäandern möchte. Mir das Fremde zu eigen machen. Hin und her zwischen autobiografischem Fühlen und der bedrohlich fremden Welt der Fiktion, in die ich mich als Schreibheldin mehr werfen muss. Will. Können will. Dabei helfen uns nicht nur unser eigener mitgebrachter Gegenstand, sondern auch die Schätze der Mitschreiberinnen. Doris sagt: „Alles ist Inspiration. Nutze sie! Nimm irgendeinen Gegenstand und schau, woran er dich erinnert. Und dann: Ab die Luzie! Loslassen!“ – Genial.
Doris ermuntert, regt an, taut auf. Als es schwer wird, machen wir Körperübungen. Raus aus dem Hirn kommen. Ich kenne die Übungen aus dem Theater und merke, dass sie es gewohnt ist, mit Schauspielenden zu arbeiten.
Als beim Vorlesen Tränen fließen, sagt Doris zu der Autorin: „Laura**, steh auf. Dann geht das besser.“ Als es auch stehend nicht einfacher wird, ermuntert sie sie: „Laura, komm, lauf rum beim Lesen. Setz einen Schritt vor den anderen. Atme! Du kannst das! Mach weiter. Lies uns Deine Geschichte vor.“ Laura schnieft, bekommt Taschentücher und liest weiter. Bis zum Ende. Alle atmen schwer und haben Tränen in den Augen.
Unsere Schreib-Ermutigerin schaut in die Runde: „Ladies! Welcome to the land of writers!“
Sie lächelt uns an und zitiert Ernest Hemingway.
Wir nicken und ich sehe im Gesicht jeder Einzelnen von uns, das sie ganz genau weiß, was Doris meint.
Wie geht es weiter?
Nach drei intensiven Tagen tauschen wir unsere E-Mail-Adressen und Handy-Nummern aus. Wir wollen in Schreib-Kontakt bleiben. Inzwischen gibt es eine „Schreib-Komplizinnen“Alumni-Schreibgruppe in WhatsApp. Ein erstes Schreibtreffen, vielleicht auch ein Co-Working, per Zoom sind in Planung. Wir schreiben und schauen. Texte fliegen hin und her. Ganz locker. Das passt zu uns. Und wer weiß, vielleicht wird es auch wieder ein Live-Treffen geben. Ich bin sehr gespannt.
Du willst auch mit Doris schreiben? Mein Tipp.
Das hat dich angefixt und du möchtest auch mal mit Doris Dörrie schreiben? Dann hab‘ ich da was für Sie (und ich empfehle es aus Überzeugung und bekomme nüschte dafür, schwöre):
Das Literaturhaus München bietet vom 30. Oktober bis zum 3. November 2023 wieder eine 5-tägige Online-Werkstatt mit Doris Dörrie: „EVENING-PAGES: INS-SCHREIBEN-KOMMEN“ an.
Sie findet von Montag bis Freitag jeweils um 18:00 Uhr statt und kostet 100 Euro. Du brauchst keine Vorkenntnisse, nur einen Computer, dein Tablet oder notfalls dein Handy mit dem vorher installierten Programm/ der App ZOOM, darauf.
Und schon kann es abgehen, das Inspirationsgewitter. Ich mache übrigens auch wieder mit. Und einige meiner alten und neuen Schreib-Komplizinnen. Komm‘ doch auch. Das wird schön.
Von ganzem Herzen empfehle ich Dir die Schreib-Bücher von Doris Dörrie***:
Und wenn du gerne noch mehr Impressionen vom ersten Schreibtag hättest, dann schau doch mal in mein 12 von 12 von September 2023. Der erste Workshop-Tag fiel nämlich ausgerechnet auf einen Zwölften. Und was das heißt, das weiß jede verdammte Bloggerin …
** Mit Rücksicht auf die Privatsphäre zeige ich hier keine Fotos von Doris Dörrie und auch keine der anderen Teilnehmerinnen.
*** Name von der Redaktion geändert, haha.
Wer schreibt hier eigentlich?
Hi, ich bin Birgit Elke Ising. Ex-Bank-Managerin, Coachin, Autorin, Speakerin und (improvisierende) Schauspielerin. Ich bin Expertin für Transformationsunterstützung. Mit kreativen Coaching-, Theater- und Schreib-Techniken helfe ich dir aus der Schwere ins Handeln.
Mehr über mich erfährst du hier.
Du willst mehr lesen? Hier ist mein Buch:
Eingefroren in der Zeit.
Ein guter Einstieg ins Thema Ahnentrauma. Du brauchst keine Vorkenntnisse.
Nur Lust auf Geschichten. Skurrile Geschichten.
Deep Shit, mit Humor und Leichtigkeit erzählt.
„Wütend, witzig, weise.“
(Sven Rohde, ehem. Vorstand Kriegsenkel e.V.)
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Für aktuelle Updates folge mir:
Liebe Birgit, wow, welch ein Erlebnis. Nicht nur der Workshop an sich, sondern offensichtlich auch der Weg dorthin…mit allen Gedankenbären an Board. Danke fürs Teilen. Ich habe den Artikel nicht nur sehr gerne gelesen, sondern auch direkt einen Punkt für meine ebenfalls unveröffentlichte Löffelliste ergänzt. Viel Freude bei der Wiederholungstat im Oktober!
Liebe Sina, herzlichen Dank für Deinen Kommentar. Und ja, super, tu das drauf auf Deine Löffelliste. Es lohnt sich wirklich. Liebe Grüße, Birgit