Mein Jahresrückblick 2024: Ab nach vorne!

Veröffentlicht am Kategorisiert in Rückblicke
Birgit Elke Ising bei einer Lesung – Jahresrückblick 2024

Ab nach vorne. Mit Schwung ruff uff die Bühne. So fühlt sich mein Jahr 2024 im Rückblick an. Wobei: Die ersten vier Monate des Jahres sammle ich mich noch. Da stehen Reisen nach Mauritius und Zypern auf dem Plan, mit viel Innenschau, schreiben und gutem Alleinsein. Wertvolle-Time-Monate ohne Gewiggel.

Mir wird klar: Ich will nicht (so wie früher im Sandkasten) ums Mitspielen und ums Vorlesen betteln, sondern bitteschöne gefragt werden. Die Leute sollen bei mir klingeln! Ein absurder Wunsch, denke ich. „Birgit! Die Menschen reiten doch nicht durch dein Wohnzimmer!“, mahnt mich mein innerer Kritiker. Ich so: „… ja, …seufz, weißichja. Hättich aber trotzdem gerne.“

Ab Mai geht‘s dann los: Mein Wunsch geht in Erfüllung – und zwar wirklich (!) ganz ohne persönlichen Ätz-Akquise-Punk. Ich werde zum Spielen empfohlen und in ein weiteres Impro-Ensemble aufgenommen. Fürs Lesen aus meinem Buch und Cochings im digitalen Nirwana gefunden, angefragt und gebucht. Für Impro-Shows ums Mitspielen gebeten. Auch, weil ich mich ins Feld der Möglichkeiten begebe und auf offenen Bühnen auftrete, wo mich noch mehr Impro-Spielende kennenlernen und on Stage erleben. Ich bin gespannt, was sich daraus noch ergeben wird …

Meine Themen & Highlights 2024

Ich bin Autorin, Coachin, improvisierende Schauspielerin und Wortschöpfungs-Queen. Ich habe mich auf die Verarbeitung generationenübergreifender Traumata spezialisiert. Mit Humor und künstlerischer Kreativität helfe ich Menschen, mehr Leichtigkeit, Selbstvertrauen und viel mehr „MUT STATT MÄH“ in ihr Leben zu bringen.


Besondere Moment in 2024 waren für mich:

  • meine Winter-Apdampfung im Februar in die Sonne nach Mauritius, wo sich mir das Ende meines Romans im Traum zeigte. Woohoo!
  • meine Nächte im Dachzelt
  • unsere 4-Wochen-Verdünisierung (kein Tippfehler!) im Sommer nach Helgoland
  • dass ich dank Judith Peters die 30-Tage-Reels-Challenge auf Insta mitgemacht hab
  • Und und und …
  • Am Ende des Jahres, heute am 31.12.2024 bin ich creatively completely overwhelmed, but soso happy!

Ich wachse und lerne in The Content Society

Verbesserung durch ständiges Feedback

So geil! Seit September 2022 bin ich Mitglied in The Content Society (TCS) bei Judith Peters. So to say, die beste meiner langfristigen Online-Kurs-Investitionen ever. Das sage ich, weil ich es meine, ich bekomme dafür keine Provision, schwöre!

Ich bin TCS Plus-Mitglied und kann einmal im Monat ein Content Piece zum Review bei Judiths Team einreichen. Meistens versemmel ich das, aber meinen zunächst als Freebie gedachten „Generationen-Betroffenheits-Check“ reiche ich ein. Nach dem Video-Feedback von Sandra Hoppenz ist mir klar: Das kann mit über 30 Seiten kein Freebie sein! Das wird ein Tiny-Offer, ein PDF, ein eBook, whatever! Zusätzlich gibt Sandra mir weitere Hinweise, die mein Werk noch wervoller machen. Das Ding ist nun in der Überarbeitung und geht 2025 in den Online-Verkauf. Dankbar me!

Der Fragebogen: Generationentrauma-Betroffenheits-Check
Kommt demnächst:
Der Generationentrauma-Betroffenheits-Check

Judith überrascht mich immer wieder. Diese Wahnsinnsfrau haut eine Idee nach der anderen raus. Und klar, dass ich da immer „Au ja! Da bin ich auch dabei!“ quiiieke. So auch bei ihrem neuen Format „Blog Review“ auf Instagram. Als erste Formatteilnehmerin gibt sie mir Feedback auf einen von mir eingereichten Blogartikel. Sehr aufregend für mich, denn es geht darin um die Beschreibung meiner Methode improvISING Coaching. Judith gibt mir höchst konsruktives, sehr konkretes Feedback, das ich feiere. Und nun nur noch umsetzen muss 🙈. Es ist grad viel los …

Zusätzlich geben wir uns in der TCS untereinander Feedback. Willst du für einen Blogartikel Feedback haben, reviewst Du die zwei Artikel, die vor Dir eingestellt wurden. Ein großartiges Prinzip von Geben und Nehmen. Denn auch von den anderen Mitgliedern habe ich schon sooo wertvolle Hinweise bekommen. Und da geht es nicht nur um meine leidigen Teppfuhler ….

Mein erstes Freebie, der Adventskalender, knallt rein

Judith haut im schon im Oktober einen Kurs für einen digitalen Adventskalender raus. Ich wieder: „Au ja!“, und schneise mich da durch. Erstelle zum ersten Mal im Leben eine Landing-Page und die Anmelde-Sequenz. Uff! Darauf bin ich mächtig stolz. Aber es wird noch besser.

Der Adventskalender FRIEDE, FREUDE,EIERKUCHEN! rockt! Er spült mir in nur vier Wochen über 63 % mehr Abonnent:innen in meine E-Mail Liste und übertrifft damit mein Ziel um das Doppelte. 30 % hatte ich mir vorgenommen und fand das schon mega-gewagt und großkotzigst.

Ich bekomme super Feedback, schreib mir aber fast die Finger blutig. Ich liefere, was ich versprochen habe und (wie fast immer) viel viel mehr als erwartet. Im November/ Dezember mach‘ ich fast nichts anderes! Same old thing: Eine vernünftige Balance finden und gut auf mich aufpassen bleibt ein Thema für mich. Das Gute: Nun ist mein zweites Buch fast fertig. Nicht, der Roman, der tiefschläft, sondern der Adventskalender-Content. DER will sich transformieren!

Zusammen mit dem organischen Wachstum hat sich meine Newsletter-Liste in 2024 um satte 119% vergrößert. Ich freue mich wie Hulle und bin total geflasht. Hätte nie gedacht, das das in so kurzer Zeit möglich ist. Kreisch!!!

Migration zu einem neuen E-Mail-Versand-Anbieter

Hätte ich beinahe vergessen zu erwähnen: Beim Aufsetzen des Adventskalenders merke ich, dass ich mit Active Campaign als Newsletter-Tool besser dran wäre, als mit MailerLite, das mich eh schon lange ankäst. Ich beschließe, umzuziehen. Auch hier korkenziehere und verbeiße ich mich ins Thema und bleibe dran bis der Drops gelutscht ist. Ende Oktober migriere ich meine Leserinnen und Leser mit dolle Herzklopfen auf das neue Tool [bibber, schluck, zitter!]. Wider Erwarten funktioniert alles prima. Ich bin ich happy mit Active Campaign und kann Judiths Newsletter- und E-Mail-Erklärungen jetzt einfach klicki-bunti nachklicken ohne mir immer andauernd die Haare zu raufen und mir‘n Wolf zu suchen. Der Schritt hat für mich absolut Sinn gemacht, auch wenn das neue Tools nun was kostest. Folge ist natürlich auch:

Auch meine Newsletter-Willkommens-Sequenz ist neu

Auch hier eine neue Landing-Page, Anmelde- und Wilkommens-Sequenz. Jetzt, wo ich das aufschreibe, merke ich erst, wie sehr ich im Herbst reingehauen und was ich alles geschafft habe. Da sag‘ ich doch mal zu mir selbst: „Gut, die Frau!“ [Hier anerkennednes Klopfen auf meine eigenen Schulter denken!]

Auch das noch: Ich! mache! Reels!

Boah, Digger! Ich und Reels? Nee, lassma. Trotzdem mach‘ ich (is‘ klar!) mit bei Judiths November-Challenge 30 Reels in 30 Tagen. Hilfe, was ein Aufwand! In den ersten Reels bin ich geschminkt und die Frisur sitzt. Mäusekino-Filmchen, an denen ich mir stundenlang am Handy einen abfrickel‘. Das daaaaaaaaaauuueeeeert, puh! Die Perfektion kannste nicht einem Monat lang durchhalten, wenn drumrum noch halbwegs normales Leben stattfinden soll. Ich werd‘ lockerer, nehme alles nicht mehr so wichtig, aber immer noch ernst.

Inzwischen trau‘ ich mich, auch Spontan-Zeugs (wie dieses hier zum Jahresrückblog) rauszudonnern:

Ich schreibe, schreise und kacke ab …

Schreiben ist meine Leidenschaft. Schreibblockaden kenne ich nicht. Dachte ich … und schrieb meine Morgenseiten jeden verdammten Tag. Aufwachen, als Erstes Stift in die Hand und wegschreiben, was obenauf liegt. Den Schleim vom See schreiben, freefloating, verarbeiting, fragenstelling, bis sich (manchmal) Schreibgold zeigt, das in meinen nächsten Roman darf. Das mache ich Zuhause und wenn ich schreibend reise, schreisen nenne ich das. Auf Mauritius zeigt sich mir das Ende meines Romans. Hammer-Check! Auf Zypern schreibe und schreibe und schreibe ich, beschäftige mit mit den Autor:innen Tools Scrivener und Papyrus Autor. Es entsteht das Kapitel „Senfeier“, das ins zweite Drittel des Romans kommt. Das zentrale, die Familie der Protagonistin durcheinander wirbelnde Trauma-Erlebnis, das ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt und unbemerkt in ihre späteren destaströsen Beziehung hineinwirkt.

Im Juli, beim Schreib- und Meditaions-Retreat „Wer bin ich, wenn mir keiner zuschaut?“, bei Doris Dörrie und Zen-Lehrerin Beate Genko Stolte am Felsentor in der Schweiz entstehen weitere berührende Textfragmente, die ich mit zittriger Stimme und Tränen in den Augen vorlese. An einem Abend, lange nach dem Essen, setzt sich Doris zu mir und einer weiteren Teilnehmerin an den Tisch und spricht (!!!): „Ah, da seid Ihr ja, Ihr Zwei. Ihr schreibt bitte unbedingt weiter. Ihr schreibt gut!“ – (Nach dem Vorlesen von Texten in der Gruppe hält sie sich mit Schreib-Feedback zurück, sagt höchstens „Danke!“, geht eher auf den Inhalt ein, als die Art des Schreiben zu kommentieren) – Mir fällt die Kinnlade runter. Ich!? schreibe!? gut!? Sagt die Großmeisterin des Geschichtenerzählens? Wooow! Das fegt mich weg – weg vom Stift, wie sich später zeigt.

Halleluja! Ich freue mich sooo sehr über das Lob von Doris, es bedeutet mir sooo viel, schwebe auf einer gekrönten Wolke nach Hause und schreibe noch … einen weiteren Tag. Ende!

Wie irre ist das bitte? Ich stelle mein persönliches, literarisches Schreiben ein. Meine Morgenseiten sind wie NICHT MEHR EXISTENT. Mein geliebtes Ritual entgleitet mir. Die letzten Schreibfetzen sind vom 8. Juli 2024. Mein Roman versinkt im Schreibschlamm. Gluckgluck. Blubb!

Verstehen. tue. ich das. nicht. Wollen. tue. ich. das nicht. Es passiert trotzdem. Machtlos nehme ich es hin. Irrsinn ist es trotzdem. Was ist da Seltsames am Werk? I fuckin‘ dunno!

Spielen, spielen, spielen

Improtheater! was! it! in diesem Jahr. Mit 4 Shows in Mannheim, einer in Sigmaringen und dreien in Köln, umrahmt von Kurzauftritten auf offenen Bühnen.

Reise-Momente in 2024

Würzburg (1 Tag im Januar)

Geburtstagsparty mit den „Sexy Studierenden“, meiner alten Studi-Truppe. Lustig ist, dass Heike und Herbert (die beiden mit der Turnierschleife) am gleichen Tag Geburtstag haben. Sind aber unterschiedlich alt gewoden …

Sexy Studierende in Würzburg
Quick-Besuch in Würzburg

Koblenz (1 Tag im Januar)

Mit unseren Freunden Ulli und Micha aus Mainz treffen wir uns im voll verschneiten Koblenz und schnabulieren im Restaurant Verbene. Schön!

Mauritius (14 Tage im Januar/ Februar)

Ende Januar käst mich das deutsche Wetter so an, dass ich kurzentschlossen mit meiner Freundin Andrea nach Mauritius ins Seasense Boutique Hotel & Spa abdampfe. Das Klima ist super. Ich muss weder über zu warm und noch viel weniger über zu kalt nachdenken. Mein Winterrekord 2024: volle zwei Wochen lang keine Gänsehaut!!!

Bayerischer Wald, Unterried (4 Tage im März)

Mit dem Gatten verkrümel ich mich nach der Geburtstags-Show ins Hotel Lindenwirt nach Unterrried für eine ganz besondere Paar-Zeit, ein unfassbar berührendes Tantra-Seminar bei Meli & Damian. Auf dem Weg dorthin gibt‘s im Auto aber erstmal witeren Geburtstagsgeschenk-Auspack von meiner lieben Freundin Heike. The rest is private …

Zypern (26 Tage im April/ Mai)

Im April dampfe ich nach Zypern ab und hüte dort das Haus meiner Freunde Arne & Mauri, während die beiden Mauris Muddi New York City zeigen. Der Gatte hat keine Zeit und so mach‘ ich mich allein auf den Weg. Und plötzlich rutscht mir mein Herz in die Hose. Ich! habe! Schiss! Die Jungs sind schon los, keiner holt mich vom Flighafen ab. Das Taxi ist zwar vorbestellt, aber ob der Taximann MICH findet? Das Haus ist leer, der Schlüssel liegt …, aber ob der noch da ist und ich DEN finde? Schlotter-puh! Auf-reee-gennnd! Natürlich geht alles gut. Ich entere das Haus und wie automatisch entsteht aus dem Alleinsein mein Solo-moi-Schreib-Retreat. Nur ich, meine krausen Gedanken, das Schreibzeug und vier Miezekatzen. Na ja, nicht ganz …, vormittags schaut die Haushälterin und Köchin vorbei und fragt: „What wanna eat for lunch and dinner, madam?“ – und bereitet mir mein Futter. Ich fühle mich wie eine Schreib-Prinzessin! Und höchst beschenkt. Und die letzten Tage kommt der Gatte sogar noch dazu. Freu!

Mit dem Dachzelt zu den Kunsttagen nach Winningen (2 Tage im Mai)

Wir wollen mit dem Dachzelt los und nicht so weit fahren. Ich telefoniere mit meiner Schreibfreundin Susanne Barth und sie erzählt mir, dass in Winningen an der Mosel (wo sie wohnt), genau an diesem Wochenende die Kunsttage stattfinden. Sie ist im Orgateam und legt mir die Veranstaltung ans Herz. Wir suchen uns die Ferieninsel mitten in der Mosel zum Übernachten aus und ergattern trotz des Himmelfahrtwochenendes einen der letzten freien superschönen Stellplätze.

Freinsheim in der Pfalz (4 Tage im Mai)

Pfingsten treffen wir uns immer mit den Sexy Studierenden. Das sind ganz alte Freunde, mit denen ich studiert habe, aus Berlin, Nürnberg, Würzburg und Bensheim an der Bergstraße. Diesmal geht es in die Pfalz nach Freinsheim. Dort haben wir uns im Amtshaus einquartiert. Ein mega-sonnig-chilliges Wochenende mit liebsten Menschen, die ich schon über vierzig Jahre lang kenne. 💛

Basel (4 Tage im Mai/ Juni)

Unser SCHAULUST-Improvisationstheater braucht eine Strategie! Wir sind Spieler:innen aus Mannheim, der Pfalz, Berlin, Mönchengladbach, Sigmaringen, Bonn, Luxemburg und der Schweiz plus zwei Gastspielerinnen. Da ist einiges zu bereden. Vor und nach den Shows ist dafür wenig Zeit. Drum tun wir uns zu Simon nach Basel, der uns ein ganzes Haus mit Schlafplätzen für alle zur Verfügung stellt. Nach dem Wochenende wissen wir nicht nur, wer und wie wir sind. Nein, Tante Birgit hat auch endlich die Homepage fertig. [steinvomherzenfall!]

Und dann waren da noch:

  • Mini-Auszeit im Ferienhaus in der Eifel (3 Tage im Juni)
  • Autorinnen-Tage in Kassel im Juni (6 Tage im Juni)

Schreiben und meditieren mit Doris Dörrie am Felsentor in der Schweiz (6 Tage im Juli)

Wieder Schreiben mit Doris! Ich freue mir‘n Wolf. Schon die Tage im September ‘23 im Schloss Leopoldskron in Salzburg mit ihr habe ich so gefeiert. Schon seit mehreren Jahren beobachte ich die Schreibtermine am Felsentor mit Adleraugen, immer sofort ausgebucht, grrr, aber dieses Mal habe‘ ich Glück! Juppiduuh!

Ich nehme eine irre Anreise auf mich: Laufen zum Bus, Bus zur Straßenhahn, Straßenbahn von Bonn zum Bahnhof nach Siegburg, Siegburg-Mannheim, Mannheim-Basel, Basel-Luzern. In Luzern aufs Schiff über den Vierwaldstättersee nach Vitznau.

In Vitznau will ich mir eine Fahrkarte mit der Rigi-Bahn den Berg hoch nach Romiti-Felsentor kaufen. Zum Glück hatte ich zuhause in der Schublade noch 400 Schweizer Franken aus des Gatten Zeit im Ländle gefunden. Stolz zerre ich sie hervor. Da sagt die Schalter-Dame: „Oh! Die Scheine sind alt. Die dürfen wir nicht mehr annehmen, können sie aber in der Bank in Neue tauschen.“„Gut, mach ich. Wo ist die?“„Hier in Vitznau gibt‘ keine. Aber in Luzern.“ Nee, oder? Da komme ich grad her… Karte 1: geht nicht. Karte 2: geht nicht! Karte 3: vergiss es!!! Und ich laufe bestimmt nicht dreieinhalb Stunden 1065 Höhenmeter mit meinem Schreibrucksack den Berg rauf! [Hier schon ohne Berg Schnappatmung denken!] Nach einigem hin und her, mit schon Murmelriesenschlange hinter mir, fällt mir mein Handy mit dem zwar installierten, aber noch nie benutzen ApplePay ein. Drangehalten, pieps gemacht. Ich liiiebe Apple.

Glücklich mit der Bahn gute 10 Minuten den Berg hoch, aussteigen, orientieren, 30 Minuten zu Fuß über Stock und Stein, den schweren Rucksack mit Rechner und iPad auf dem Rücken, aber vorsorglich Wanderschuhe an den Füßen, zum Felsentor. Was mich diese Landschaft flasht! Allein der Weg dorthin, bis sich das Felsentor zeigt. Ich schlüpfe hindurch und stehe plötzlich vor dem großen, einstmals als Hotel und Ausflugslokal gebauten Gebäude. Doris‘ Erzählungen übers Felsentor hatten mich schon lange so gespannt gemacht. Und tatsächlich: Himmlische Ruhe, Sonne, Blick, Gezirpe, Gezwitscher, Plätschern, Kuhglockengebimmel. Was für ein magischer Ort! Hier verbringe ich wunderbare Tage in Einkehr, meditierend im Zendo, denkend, fühlend, lesend, schreibend und in Stille. Wir sprechen nur im Gruppenraum außerhalb der Meditationen. Ausnahme: siehe oben.

Und dann waren da noch:

  • Geburtstagsparty in Berlin mit dem Dachzelt (4 Tage im Juli)
  • Meine geliebte Helgoländer Düne (20 Tage im Juli/ August)
  • Oktoberfest in München (3 Tage im September)
  • Besuch bei Susanne Barth in Winningen an der Mosel (2 Tage im Oktober)
  • Was Schlimmes in Saarbrücken (2 Tage im November)
  • Osnabrück-Wochenende mit alten Freunden (3 Tage im November/ Dezember)

Was 2024 sonst noch los war:

  • Ein Garten Fußball-EM-Event (Deuschland gegen Schweiz) bei unseren Freunden Christina und Christof.
  • Gänse-Essen bei uns mit unserer Legger-Esse-Truppe
  • xxx und noch was

Mein Fazit für 2024

Darauf bin ich 2024 stolz

Ich bin stolz darauf, dass mein Tun wirkt.

  • Obwohl es nicht immer leicht war, die Bälle in der Luft zu halten …, obwohl es manchmal echt frustrierend war, nicht gleich Erfolge zu sehen, bin ich getreu meiner Einstellung #fuckeinfachmachen dran geblieben und habe weitergemacht. Das wirkt sich 2024 aus. Ich bekomme Anfragen und Buchungen.
    Ich bin stolz darauf, dass mein Tun im Netz gefunden wird.
  • Meine Webseite generiert organisches Wachstum. Der Kreis der Leser:innen meiner 14-tägigen Elektropost „improvIsing News“ hat sich in 2024 mehr als verdoppelt (+119% gegenüber 31.12.23). Mein Buch „Eingefrorenen der Zeit“ verzeichnet ein Verkaufsplus von 3 % ggü. 2023.
    →  Ich bin stolz darauf, dass mein Tun interessiert.
  • Für mein Buch „Eingefroren in der Zeit“, die Blogartikel, den Newsletter, meinen E-Mail-Adventskalender und meine Coachings bekomme ich tolles Feedback.
    →  Ich bin stolz darauf, dass mein Tun wirkt und für viele Menschen wichtig ist.
  • Viele meiner Leser:innen sind von meiner Schreibe amüsiert, lieben und feiern sie! Die, die meine Art zu schreiben nicht mögen, suchen von selbst das Weite. Sehr praktisch!
    →  Ich bin stolz darauf,  dass ich mich nicht mehr verbiege und dass mein Tun gefällt.

Nun müsste ich damit nur noch RICHTIG GELD verdienen und nicht so rumkrepeln …

Meine Top-Entscheidung 2024

xxx Meine beste, eine große Entscheidung, die meinem 2024 eine ganz neue Richtung gegeben hat. Beruflich, privat, ganz egal. kommt hier noch hin.

Learnings 2024 über mich selbst

Auf Zypern merke ich, ich kann gut allein sein. Und: Alleinsein ist etwas anderes als einsam sein. Es kommt auf mein Denken und meine Bewertung, daraus abgeleitet auf mein Fühlen und mein Handeln an. Und darauf, wie ich meinen Tag fülle. Schreibend, lesend und in Cafés sitzend bin ich mit mir allein, aber nicht einsam. Das rockt und macht mich glücklich!

Ich bin ein Menschenzuhausemensch, kein Ortezuhausemensch. Im Buch „Die Verwandelten“* von Ulrike Draesner, das ich sehr gefeiert habe, lerne ich diese beiden Begriffe. Ich brauche keine Stadt, kein Haus, keinen Ort, den allein ich Zuhause nennen kann. Ich brauche Menschen. Sie geben mir ein Zuhause-Gefühl. Da wo der Gatte und ich gemeinsam sind, da ist mein Zuhause.

Ich bin nicht nur Gutmenschin. Ich kann richtig böse! Wenn mich Leute richtig, also so richtig richtig, bescheissen, belügen, betrügen, also bewiesenermaßen bescheissen, belügen, betrügen, dann werde ich im Extremfall zur Rigido-Hexe (nach vielenvielenvielen Chancen, die ich vorher gegeben hab‘.). Dann will ich mit solchen Menschen nix mehr zu tun haben. So‘n Volk schmeiße ich aus meinem Leben. „Dankeschön! Auf Wiedersehn!“ Nicht im Groll. Ich lasse los. Sollen sie woanders ihr Beet bestellen, aber nicht in meinem Vorgarten.
Aber wenn so jemand mir dann wieder über den Weg läuft, keinen Bogen um mich macht, sondern mich auch noch anlabert, als wäre nichts geschehen, dann platz‘ ich. Da kommt dann sowas wie: „Stop! Sofort Stop! Mit Ihnen will ich nichts zu tun haben. Mit Ihnen rede ich nicht mehr. Keine Sekunde! Nicht eine Einzige! … [lange böseguck …] „Und jetzt … [hier wedelnde Handbewegung denken] … gehn Sie mir besser aus der Sonne!“
Das passierte kürzlich. Die Person redete weiter. Auch mein langsames „Haaalloooh? Was an diesem Satz haben Sie nicht verstanden?“ nützte nichts. Sie quakte weiter belanglosen Unsinn auf mich ein. Da hob ich die Hand: „Na gut. Dann so, zum besseren Verstehen …“ – Ich kroch ihr mit verengten Augen ins Gesicht und zischte: „Ich verfluuuche Sie und ihre Bruuut. Bis ins dritte Glied!“ – Augenblickliches Erschrecken, große Augen, sofortige Ruhe! Wegtrollen. 🙈 Das war nicht nett, ich weiß. Das sagt man nicht, ich weiß. Das ist ganz ganz unten, ich weiß. Ich würde mich auch gerne dafür schämen können. But … 🙈 [you don‘t wanna here this story]

xxx Kommen hier noch weitere positive oder negative Dinge hin, die ich 2024 über mich selbst gelernt habe? Habe ich gar Schlüsselüberzeugungen oder Perspektiven geändert? Was war sas Beste, Schönste, Überraschendste, das ich über mich selbst erfahren habe? Ich denke weiter drauf rum …

My 2024-First Times

Was ich in 2024 zum ersten Mal gemacht oder erlebt habe? 2024 bin ich nicht nur einmal aus meiner Komfortzone gehüpft. Es gab Phasen, da hätte ich sagen können: „Wo ist denn bitte diese verdammte Komfortzone, aus der ich raus soll? Ich säß‘ da gerne mal drin …!“

  1. Ich verreise allein. Das erste Mal im Leben für 2 Wochen.
    (siehe Zypern)
  2. Wir schlafen „wild“ im Dachzelt.
    Der Weg von Bonn nach Helgoland ist weit. Statt wie sonst schon morgens um 4:00 Uhr loszufahren, um das 10:00 Uhr Schiff in Cuxhaven auch sicher zu erwischen, starten wir unsere Fahrt in den Norden dieses Jahr bereits am Vorabend. Wir übernachten unterwegs. Zum ersten Mal „wild“ im Dachzelt, am Hafen von Brake an der Unterweser. Ich finde mich megamutig und mach‘ die ganze Nacht kein Auge zu. Völlig unnötig. Kein Machetenmörder erscheint!
Ein roter Kia EV6 mit einem Dachzelt steht nachts am Hafen von Brake an der Unterweser.
Auf dem Weg nach Helgoland:
Unser Schlafplatz in Brake
  1. Wir düsen zum Oktoberfest.
  2. Ich fahre „Freefall“.
  3. Wir (Gatte et moi) schlappen durchs Arboretum Härle.
  4. Wir besuchen ein Tantra-Seminar.
  5. Ich mach‘ 30 Reel in 30 Tagen und
  6. launche (Hilfe! Nennt man das so?) einen Online-Adventskalender.
  7. Ich trau mich auf offene Bühnen und
  8. lese (zum ersten Mal bezahlt!) aus meinem Buch.

Lektionen, die ich 2024 gelernt habe

Meine Leistungen sind wertvoll!
Ich darf mir und meinem Wirken vertrauen; meinem Mentorinnen-Gen und meiner Künstlerinnenseele, meinem Humor und kreativen Tun. Was ich hervorbringe, ist nicht nur in übertragenem Sinne von Wert, sondern auch in Euronenpenunsentalern!

Ich bin meinen Gefühlen nicht machtlos ausgeliefert!
Ich habe Entscheidungsfreiheit. Ich lasse mich nicht von meinen Gefühlen bestimmen. Ich kann fühlen, was ich will und ich kann was für meine Reaktionen auf meine Gefühle. Rausreden ist feddich.

Helgoland! muss! ich! rechtzeitig! buchen!
Ich muss meinen verdammten Bungalow auf der Helgoländer Düne schon im März für den Sommer des nächsten Jahres buchen. Das weiß ich doch! Und nicht nur drüber labern! Es nicht nur im Kalneder stehen haben. Es auch tun. Weil ich sonst nur Rudis Resterampe-Termine mit 3 mal umziehen bekomme, wenn ich drei oder vier wochen bleiben möchte. Grrr! Again what learned. Ich sach ma: Hoffentlich!

Wofür ich 2024 besonders dankbar bin

  • Ich bin getragen in einem sozialen Netz wunderbarer Menschen.
  • Ich bin Teil des selbst gegründeten Schreibnetzwerkes „Autorinnen unter sich“.
  • Ich habe keinen Boss und kann tun und lassen was ich will.
  • Ich fühle mich trotz meiner schweren Erbkrankheit (Alpha1-Antitrypsin-Mangel) gesund und spüre nur wenige Einschränkungen. Ich bin eingebunden in ein Geflecht von vertrauenswürdigen und sich kümmernden Ärzten und Therapeuten, die ich mag.
  • Ich habe ein schönes Zuhause.
  • Ich bin seit 24 Jahren und neun Monaten mit einem wunderbaren Mann verheiratet.
  • Ich kann dazu lernen, mein Verhalten reflektieren und mich ändern.
  • Ich bin bis jetzt an jedem Morgen aufgewacht! DAS GRÖSSTE UBERHAUPT!

Meine größten Herausforderungen in 2024?

Was in 2024 nicht nach Plan gelaufen ist? Meine schwierigen Themen und Momente. Hier sind sie. Und wie ich sie gemeistert (?) hab‘:

Mein Händständ-Äbkäck
Im Januar fang‘ ich mit meiner eigenen Händständ-Challenge mit mir selbst an. Gegen meinen „Schaff-ich-eh-nie“-Glaubenssatz. Ich merke schnell, dass da doch was geht, over-60-bodywise. Ich komme gut voran und bin bis Februar megabizeps-stolz auf mich.

Birgits Bizeps beim Händständ-Training
6 Wochen Training …

Dann kommt mir mein Leben und I don‘t know what dazwischen. Sowohl mein Anspruch als auch mein Training: wuuusch, weg. Ich ärgere mich, kurz. Dann entscheid‘ ich mich fürs mir selbst vergeben und denke lieber „So what! Vielleicht fange ich irgendwann wieder damit an. Mal sehen.“ – Fühlt sich fluffiger an.

Vorhang-Gefetze
Frühjahrsputz. Wir waschen unsere uns von der Firma Daniels Wohnen in Bonn vor neun Jahren als „sonnenlichtresitent“ verkauften arschteuren Leinen-Vorhänge im Gardinenprogramm der Waschmaschine, mit Gardinen-Feinwaschmittel. Wie jedes Jahr und wie sich sich das gehört. Was allerdings der Waschmaschine entsteigt sind: Fetzen!!!

Ausblick auf ein Haus durch zerfetzte graue Leinen-Vorhänge
Kackteurer Scheiß! Was hab‘ ich geschäumt!

Zuversichtlich hieve ich dreißig Meter Vorhang-Rudimente zum Verkäufer. Der kontaktiert den Hersteller. Jab Anstoez zeigt sich kulanzresistent. Die Vorhänge seien alt! Zu alt. Außerdem wisse man ja nicht, was wir damit gemacht hätten, sagt Herr Daniels. „Natürlich hab‘ ich darauf Tango getanzt! Wie jeder!“ , sag‘ ich. Meister Daniels kann ebenfalls „nichts machen“, versteckt sich hinterm Hersteller-Aburteil. Jab Anstoez redet nicht mit mir. „Wir sprechen nicht mit Endkunden!“ Nichts gibt‘s schriftlich, alles am Telefon. Schließlich macht uns Herr Daniels ein Super-Angebot „50 % Rabatt, wenn Sie neue Vorhänge von Jab Anstoez bei Daniels Wohnen kaufen“. Allerdings werden unsere, die, die wir an allen (!) Fenstern hängen haben, nicht mehr hergestellt … „What?“, sage ich „Herr Daniels, jetzt mal ernsthaft. Bin ich irre? Weder Sie, noch der Hersteller kümmern wirklich um unsere Reklamation. Unser Vertrauen ist im Pott und nun soll ich munter weiteres vieles Geld in dieses kundenunfreundliche schwarze Doppelloch werfen? Ganz ehrlich, würden Sie das tun?“„Hhm.“, sagt er. „Denken Sie drüber nach.“ – „Hab‘ ich schon. Bin fertig. Und mein Blogartikel auch.“, sagt die ihre Reichweite überschätzende Autorin …
Kauft sich meterweise Bügelvlies, klebt mit Wut und Bügelkraft die Fetzten aneinander. Und gibt seitdem die Losung „Die Vorhänge oben bitte auf keinen Fall berühren. Die sind höchst filigran!“ an Besucher und Übernachtungsgäste aus, begleitet von dieser (schon oft erzählten) Geschichte. Ar$%&lecken, Baby!

Meine Newsletter-Ängst
Hilfe ! Newsletter. Ach lass mal lieber. Es kostet miche jedesmal eine Riesenüberwindung, einen Newsletter rauszusenden. Versprochen habe ich, ihn alle 14 Tage zu schreiben, aber das wird nix. Ich trau mich nicht.
Es ist fr mich nämlich ein riesengroßer Unterschied, ob ich ein Buch wie „Eingefroren in der Zeit“ in die anonyme Dadraußenwelt blase oder einen Blogartikel ins digitale Nirwana stelle, beides macht mich nix mehr, … oder aber … direkt auf deinem Frühstückstisch lande [schluck!]. Dafür brauche ich viel mehr Mut … und muss meine Befürchtungen von Aufdrängeritis ooordentlich [ächz!] zur Seite schieben. ← Da ist mein alter Glaubenssatz „Ich darf nicht stören!“ mächtigst am Werk. Klar haben die Leute mein Schreib abonniert, klar, haben sie gerufen, her damit, aber trozdem bin ich sendemäßig gehemmt.
Bis zum digitalen Adventskalender. Da muss jeden Tag eine E-Mail an 135 Empfänger:innen raus! Gegen die Angst und gegen mein „Was hab‘ ich schon zu sagen?“-Dings. Ich bin fast 30 Tage lang jeden Tag mutig „MÄÄÄH!“ blökend übers Zäunchen gehüpft. Irgendwann hatte ich keine Zeit mehr, über mein Bibbern nachzudenken, musste stattdessen einfach nur sehen, dass die Türchen an den Start kommen. Und das hab‘ ich gemacht.
Und jetzt freu‘ ich mir ‘ne Berta. Mit dem täglichen Schreiben der Türchens, habe ich meine Newsletter-Schreibe-Ängst überwunden! Nicht, dass er sich meine Ängst in Luft aufgelöst hätte, aber sie ist fluffiger, durchlässiger geworden.
Klar, haben sich Leute (8) wieder abgemeldet. Vielleicht war es nicht DAS RICHTIGE für sie. Vielleicht mochten sie mein Schreib nicht. Aber die meisten (127) sind geblieben.

Meine Aufschieberitis
Früher hab‘ ich nur krastiniert. Jetzt weiß ich, ich bin auch darin ein PRO.
Gemeistert hab‘ ich hier noch nich‘ viel. 🙈

Was 2024 richtig gut gelaufen ist

xxx Hier kommen meine größten (nicht nur beruflichen) Erfolge hin. Still thinking, loading …

  • Meine treueste Coaching-Kundin hat nach xxx Jahren Zusammenarbeit die Flügel ausgebreitet und längst fällige, für sie wichtige, Lebensentscheidungen getroffen. Sie braucht mich nun nicht mehr. Ich freue mich für Sie.
  • xxx Mein Adventskalender. Auch wenn ich den Aufwand wirklich unterschätzt habe ….
  • xxx und noch was

Was ich in 2024 zurücklasse

Was darf nicht mit in mein neues Jahr 2025?

  • Meine Karnevolasklamotten im Keller.
  • Die Malerutensilien, ebenfalls im Keller.
  • Tonnen von Stoffresten und „ich-könnte-damit-doch-nochmal“-Zeugs.
  • einem Was lasse ich los? Von welchen Glaubenssätzen oder Dingen verabschiede ich mich?

→ Darf alles zu Oxfam und anderen Menschen Freude machen.

  • Die Vorstellung, ein Coaching-Erstgespräch mit mir müsse kostenlos sein und bleiben.
  • Die Idee, mein „Generationentrauma-Betroffenheits-Check“ wäre ein Freebie.
  • Die Annahme, Kirchengemeinden und gemeinnützige Vereine hätten kein Budget für Veranstaltungen und ich dürfte dort kein Honorar verlangen.
  • Die absolute Selbstverständlichkeit, mit der ich viel zu viel umsonst rausballere.

→ Was ich weiß, kriegt‘n Preis!


Meine 3 liebsten eigenen Blogartikel des Jahres 2024


Mein Jahr 2024 in Zahlen

Grundweg bin ich zufrieden mit meinem Zahlensalat. Was Tante Google allerdings mit meiner Domain-Authority getrieben hat, keine Ahnung. Und bei Übernachtungen im Dachzelt geht auch mehr …

Website Birgit Elke Ising im Dezember 2024
So sieht meine Website im Ende Dezember 2024 aus
  • Veröffentlichte Blogartikel: 34 +6% (23: 32 – 22: 19- 21: 0)
  • Verbloggte Worte: 50.431 +14% (23: 44.131 – 22: 33.061 – 21: 0)
  • Getippte Zeichen im Blog: 303.333 +11% (23: 272.782 – 22: 193.466 – 2021: 0)
  • Längster Satz: 85 Wörter (23: 94 – 22: 93 – 2021: 0)
  • Webseiten-Besucher: 9.779 +64% 💥 (23: 5.975 – 22: 153 – 21: 0)
  • Domain Authority: 14 🙁 (23: 16)
  • Verkaufte Bücher „Eingefroren in der Zeit“: 323 +24% (23: 260 – 22: 203 – 21: 0)
  • Übernachtungen im Dachzelt: 6 🙁 (23: 10 – 22: 2)
  • Schritte pro Tag: 5.294 +75% (23: 3.023 – 22: 2.345 Schritte mit Fußaua)

Mein Ausblick auf 2025

Was ich 2025 mehr und weniger mache

Es ist so einfach!

Von diesen drei Dingen mache ich im neuen Jahr mehr, weil sie mir Energie geben:

  • Laufen. Draußen. No excuses.
  • Lesen. Ich will wieder öfter in meiner Komfortzone sitzen und andere Autor:innen genießen und von ihnen lernen.
  • Traudicharschbomben. Hintern- oder kopfüber rein ins unbekannte Neue, voll improvisiert und ohne das Ergebnis zu kennen.

Von diesen drei Dingen mache ich im neuen Jahr weniger, weil sie mir Energie rauben:

  • Nach 22:00 Uhr zu Bett gehen.
  • Mich mit Energievampiren absabbeln und glauben, sie würden sich ändern.
  • Hirnlos rumrödeln.

Abenteuer, die ich 2025 erlebe

Worauf ich mich jetzt schon freue:

  • Eine Lesung aus meinem Buch „Eingefroren in der Zeit“ mit Vortrag „Generationentrauma verstehen – Mehr Leichtigkeit im Umgang mit alten Eltern“ und anschließendem Austausch am 15. Januar in Bad Sassendorf.
  • Und gleich eine Woche später: Die lange geplante große Mexiko-Rundreise mit Arne, Mauri und vier weiteren Freunden aus unserer Helgoland-Herde. Mit der unfassbaren, feudentaumeligen Unfasslichkeit, dass ich zum ersten Mal in meinem Leben Business-Class fliegen werde. Yay! 😊
  • Elf (!) Tage Impro-Workshop mit der wunderbaren Patti Stiles aus Australien im Fühjahr. Effrißing in Inglisch.
  • Das The Content Society LIVE. DAS größte Treffen in der deutschsprachigen Blogossphäre (ich hoffe mit einem Beitrag von mir), vermutlich im April.
  • Die Mega-Tanz- Party zum runden Geburtstag des Gatten.
  • Ein paar Tage in den Niederlanden mit alten Freunden im Mai.
  • Unseren Umzug im Frühjahr.
  • Vier (!) Wochen Helgoländer Düne im Sommer.
  • Ein paar Tage somewhere mit alten Freunden aus Hamburg.
  • Eine Schreib-Werkstatt für die Kriegsenkel Selbsthilfegruppe Essen im Herbst.
  • Viele schräge, tief berührende, cräzy Improvisations-Theater-Auftritte. Die ersten Show-Termine stehen schon.

Große Projekte, die ich 2025 angehe

Ich werde weiter an der Entwicklung eigener Online-Formate und Mini-Produkte arbeiten und meinen FRIEDE, FREUDE, EIERKUCHEN! -Adventskalender-Content in ein Exposé gießen, das ich Verlagen anbieten kann. Du hast einen Verlag oder kennst jemanden, für den das interessant sein könnte? Please let me know.

Privat wird es bei uns im ersten Halbjahr ganz viel um den Umbau unserer neuen Wohnung gehen. Da werden Design, Ausführung und Finishing konkretisiert werden, damit schließlich der krönende Abschluss stattfinden kann: Unser Umzug zurück in die wohl schönste Straße Bonns, die Rosenstraße.

Und ich werde niemanden mehr verfluchen, sondern werd‘ 2025 gaaanz sicher gaaanz viel Unrat vorbeischwimmen lassen. Ich schwöre!

So kannst du 2025 mit mir zusammenarbeiten

1:1 Coaching vio Zoom:

„improvISING Coaching“

Das Coaching für mehr

Mut statt Mäh. Der Claim von Birgit Elke Ising.

Veränderung leben, nicht hilfreiche Muster durchbrechen, emotionale Stärke und Selbstvertrauen trainieren. Mehr Lebensfreude und Zuversicht wiedergewinnen und mit Mut durchs Leben gehen.

Wirf alte Lasten ab! Egal, ob sie aus deiner eigenen Lebensgeschichte stammen oder Generationentrauma-Folgen deiner Familie sind. 

improvISING Coaching verbindet Klartext, Humor, die Kraft der Improvisation und kreative Leichtigkeit, um festgefahrene Denkweisen zu durchbrechen und neue Perspektiven zu schaffen. Eine Coaching-Stunde bei mir kostet 105 €.

Bis März ist die 30-minütige Erstberatung noch kostenfrei.
Danach steigt der Preis auf 39 €.


Mein erstes Online-Gruppenformat kommt:

Das 4-Wochen-Anti-Ärger-Programm

„Unrat vorbeischwimmen lassen!“

Lieber gelassen unter der Palme als ständig obendrauf

Wenn du

  • aufhören möchtest, im Hamsterrrad zu sitzen,
  • ständig herumzurödeln,
  • und Dich darüber oder über andere Dinge schnell zu ärgern,

dann trag‘ dich für meinen Newsletter imrovISING News ein. Noch im Januar bekommst du die Details und alles Weitere zum Programm per E-Mail. Dann kannst du in Ruhe überlegen, ob das was für Dich ist.

„Unrat vorbeischwimmen lassen!“ findet in der ersten Jahreshälfte 2025 online auf Zoom statt.


Lies mein Buch:

„Eingefroren in der Zeit“

Buch „Eingefroren in der Zeit“ von Birgit Elke Ising

Finde deine innere Freiheit, deine Selbstbestimmung, dein Lebensglück.

Lies die Geschichten. Skurrile Geschichten, die einen Weg aus dem Generationentrauma weisen.

Deep Shit, mit Humor & Leichtigkeit erzählt. 

„Wütend, witzig, weise.“
(Sven Rohde, Coach und Autor, ehem. Vorstand im Kriegsenkel e.V.)


Buch‘ mich:

Lesungen, Vorträge, Kongresse
& Improtheater-Shows

Du kannst mich für Lesungen, Vorträge und für Improtheater-Shows oder Solos in deinem privaten oder Business-Umfeld buchen.

Gerne bereichere ich dein Fest, deine Party, dein Firmenevent oder deinen Kongress. Ich spreche und spiele zu den Themen Inneres Wachstum, persönliche Weiterentwicklung, Komfortzone verlassen (oder finden, haha!), MUT STATT MÄH, Generationentrauma. Zu leichterem Umgang mit alten Eltern. Und zu Improvisation (auf der Bühne und im Leben). Oder zu einem Thema, das du dir wünschst.

Improvisieren kann ich. Moderieren auch.
Ach …, frag mich einfach …

Du willst mich haben? Sende mir eine Anfrage mit deinem Format und Wunschtermin. Dann schauen wir weiter.


Demnächst:
Ceck‘, ob du von Generationentrauma betroffen bist.

„Generationentrauma-Betroffenheits-Check“

Finde heraus, ob bei dir transgenerationales Trauma wirken könnte

Generationentrauma-Betroffenheits-Check von Birgit Elke ISing
  • Dir gehts nicht gut und du weißt nicht warum?
  • Du spürst, irgendwas ist faul, aber du weißt einfach nicht, was?
  • Du hast Probleme, die du dir (aus deiner eigenen Biografie, aus dem, was du bisher erlebt hast) nicht erklären kannst?
  • “Eigentlich” könnte es dir gut gehen, tut es aber nicht?

Wenn du eine oder mehrere dieser Fragen mit “ja” beantworten kannst, könntest du unter den Folgen von unverarbeiteten traumatischen Erfahrungen deiner Vorfahren leiden, unter etwas, das du gar nicht erlebt hast.

Bald gibt es hier auf meiner Seite den Generationentrauma-Betroffenheits-Check. Vor dem offiziellen Start gibt‘s den Check für alle Newsletter-Abonent:innen für kurze Zeit zum Sonderpreis. Wenn du das nicht verpassen willst, abonniere meinen Newsletter imrovISING News. Dort gibt‘s dann alle Infos. Trag dich einfach hier ein:

Meine Ziele für 2025

  • Meine E-Mail-Liste ist um mindestens 50% gewachsen.
  • Ich habe endlich eine ordentliche Buchseite (Das Ziel mit Baaart I 🙈).
  • Ich habe endlich ein Angebote auf meiner Website (Das Ziel mit Baaart II 🙈) – mit Preisen.
  • Ich hab‘ mein neues Programm „Unrat vorbeischwimmen lassen“ erfolgreich durchgezogen!
  • Ich finde eine Agentur oder einen Verlag für meinen FRIEDE, FREUDE, EIERKUCHEN! – Content.
  • Der Generationentrauma-Betroffenheits-Check steht zum Verkauf!
  • Meine Coaching-Plätze sind durchgehend belegt.
  • Ich! mache! verdammt! nochmal! mindestens doppelt so viel Umsatz wie 2024.
  • Ich muss nicht rumfragen und Akquisiteuse spielen, sondern interessierte Menschen, Coaching-Klient:innen, Leser:innen, Veranstalter:innen, Impro-Spielende … finden ganz von allein zu mir und wollen mit mir zusammenarbeiten. Weil sie meine Art und Kompetenz schätzen und wissen, was es bei mir gibt – und was nicht.
  • Mein Motto für 2025, mein Leitsatz, an dem sich alles ausrichten wird, geht Richtung Verdienst. Erste Ideen: 
    Mehr Knete Margarete! | Money, honey! | Cash me if you can! | Was ich weiss, kriegt/ hat ‘nen Preis! | Let Them … Come!  ← Das spricht mich heute am meisten an, wirkt stressfrei und passt zu mir. Ich schlaf‘ aber nochmal drüber.

Demnächst mehr, hier in diesem Theater,
das sich LEBEN nennt.
Love B.

Birgit Ising mit Notebook
Wer schreibt hier eigentlich?

Hi, ich bin Birgit Elke Ising. Ex-Bank-Managerin, Coachin, Autorin, Speakerin und (improvisierende) Schauspielerin. Ich bin Expertin für Transformationsunterstützung. Mit kreativen Coaching-, Theater- und Schreib-Techniken helfe ich dir aus der Schwere ins Handeln.
Mehr über mich erfährst du hier.

Melde dich zu meinem Newsletter an. Es lohnt sich.

Spring ins improvisierte Lesen: Bunte, bildhafte Sprache, wild und inspirierend. Poesie & Worterfindungen. Klartext mit Humor. Ahnentrauma hin oder her.

Für aktuelle Updates folge mir:

* Amazon-Partner-Link: Ich nutze Affiliate-Links, wenn mir Bücher sehr gut gefallen. Für dich ändert sich dadurch nichts – ich bekomme dafür eine kleine Vergütung, wenn du darüber kaufst, mehr Cents als Euros. Ich tue das nur für Bücher und das hier erwähnte Werk, empfehle ich dir von ganzem Herzen. Ein ganz besonderes Buch, ich habe daraus viel daraus gelernt. Und: Ich würde dich nie auf Ramsch hinweisen und meine Seele für ein paar Cent verkaufen. Word!

14 Kommentare

  1. Liebe Birgit,
    danke, dass du mich mit in dein 2024 genommen hast. Ich erkenne mich in soo vielen Punkten wieder: Die Angst, zu viel zu sein und deshalb keine Newsletter zu schreiben kenne ich genauso gut, wie die Angst vor Preisen. Das schöne an dieses Ängsten ist: sie gehen, wenn man sie angeht. Mach weiter mit deiner tollen Arbeit, die so wichtig ist.
    Viele Grüße,
    Steffi die Kräuterhexe

  2. Liebe Birgit,

    welch ein vielfältiger Jahresrückblick. Besonders interessant finde ich dein erstes Freebie bzw. eigentlich Tiny Offer. Das klingt in jedem Fall spannend. Auch deine Reisen, insbesondere die Winter-Auszeit auf Mauritius und die Sommerreise nach Helgoland, hören sich nach wunderbaren Erlebnissen an, die sicherlich zu deiner kreativen und positiven Energie beigetragen haben. Das strahlen zumindest deine Worte und Bilder aus.

    Zudem scheinst du, genau wie ich, 2022 mit dem Bloggen begonnen zu haben – wobei du mehr Artikel veröffentlicht hast. Und auch ein Buch haben wir beide 2022 veröffentlicht. Gute Idee, da mal die Verkaufszahlen dazuzuschreiben. 😊

    Ich wünsche dir für 2025 viel Erfolg und ebenso unvergessliche Momente.

    Liebe Grüße
    Stefanie

  3. Wow liebe Birgit, da ist ja sehr viel gelaufen in deinem 2024.

    Dein Jahresrückblick liest sich so leicht und man spürt, wie viel Energie in Dir steckt.

    Bezüglich alleine sein, aber nicht einsam, das kann ich absolut unterschreiben. Ich bin seit sehr vielen Jahren alleinstehend und bin eigentlich selten einsam. Wenn man mit sich selbst sein kann, dann kann man auch ganz anders mit Menschen um sich umgehen.
    In Urlaub fahre ich schon viele Jahre alleine und es gibt extrem viel Vorteile dabei. Schön, dass Du das Erlebnis Zypern so toll erlebt hast.

    Für deine Vorhaben wünsche ich Dir viel Erfolg und auch im 20205 viele tolle Reiseerlebnisse.

    Liebe Grüsse, man sieht sich bei TCS
    Susanne, die Frühstücks-Queen

    1. Liebe Susanne,
      für mich war es ein essenzieller Change in meinem Leben, zwischen einsam sein und allein sein unterscheiden zu können.
      Herzlichen Dank für Deinen Kommentar und die guten Wünsche, die ich gerne erwidere.
      Ganz liebe Grüße
      Birgit

  4. Hahaha, wie erfrischend liebe Birgit,
    habe es sehr genossen, Deinen Jahresrückblick zu lesen, obwohl wir uns ja noch gar nicht kennen – aber jetzt hoffentlich in TCS bei Judith kennenlernen 🙂
    Mir gefällt als Motto „Cash me if you can“ oder auch „Was ich weiß, kriegt ’nen Preis“ am besten, aber ist ja DEIN Motto, also nur so als Feedback …
    Auf bald mal wieder ❤️
    Claudia

    1. Liebe Claudia,
      herzlichen Dank für Deinen Kommentar. Erfrischend? Wie schön! Das freut mich. Mich zu lesen soll Freude machen. Freue mich auf viele Zusammentreffen in der TCS und dank für Dein Motto-Feedback. Ich lasse es mal sacken.
      Herzlichst
      Birgit

  5. Hallo Birgit,
    Du lebst den Grundsatz „done is better than perfect“ hier wirklich sehr gut. Hab mich weggeschmissen, bei den ganzen Anmerkungen, wo noch etwas fehlt oder überarbeitet wird. Ich liebe übrigens auch Impro-Theater, wende es aber nur im Business Kontext an. Applied Improv also.
    Herzliche Grüsse von der Schweizer Seite des Bodensees.
    Yvonne

    1. Liebe Yvonne,
      puh, ja, herzlichen Dank. Da gegen meinen PerFUCKtionismus auf den Veröffentlichen -Button zu klicken, und zwar lange vorm Fertigsein, hat mich allerdings ganz schön Überwindung gekostet. Applied Improv finde ich auch großartig. Improvisation ist in sooo vielen Lebensbereichen so hilfreich.
      Herzliche Grüße
      Birgit

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert