Huih, diesmal gibt’s ’nen Doppelmoppel: den Monatsrückblick für Februar & März 2024.
Im Februar Ich gebe ich mich meinem Motto 2024 hin und glotze aufs Wasser, finde zwar das Ende meines Romans, falle aber im März in ein Schreibloch, trainiere Händständ bis eine Hexe mich von hinten packt und lahmlegt, kriege blogwise erst wenig und dann fünf Blogartikel in Reihe auf die Kette, trenne mich (schwer!) von haufenweise Klamotten, hab‘ die 112 zu Gast, stehe auf der Bühne, spiele in einer ZDF-Miniserie, versemmele meine Neukundinnen-Coaching-Kennenlerngespräche, hab zu viel Stress und beschenke mich trotzdem gleich doppelt zum Geburtstag.
Außerdem flattert noch was unfassbar Geiles ins Haus.
Kurz: Zwei schwindelerregende Monate im Auf und Ab des Lebens.
Aber lies doch selbst:
Februar
Mauritius: Schreiben, chillen & Wärme genießen
Usselwetter in Deutschland. Es ist kalt und nass. Meine Freundin Andrea und ich beschließen: „Bloß abdampfen und nix wie weg hier.“ Gemeinsam daddeln wir ’ne Stunde im Netz rum, auf der Suche nach einem Wärme-Paradies. Danach ist es gebongt: Zwei Wochen Seasense Boutique Hotel und Spa in Palmar auf Mauritius. Wir freuen uns Locken!
Mit dieser genialen Entscheidung startet mein Februar morgenseitenschreibenderweise bei 27 Grad am Meer.
Ich liebe das Klima. Obwohl das Thermometer an die 30 Grad zeigt, ist es nicht brülleheiß, denn es geht immer ein leichter Wind. Mir ist nicht warm. Mir ist nicht kalt. Ich würde es beschreiben als Abwesenheit von Gänsehaut und Abwesenheit von Gedanken über Schwitzen oder Frieren. In meiner sonst üblichen Schnatterwelt mehr als perfekt! Ich kann einfach sein!
Und meinem Jahresmotto 2024 folgend, sitze ich am Ufer, schaue in die Ferne und starre aufs Wasser. So soll! Ich lese und schreibe. Lerne.
Wir schnattern viel und kommen nicht raus aus der Bewunderung des sich vor unseren Augen ausbreitenden Farb-Flashs. Wenn die Eine der Anderen und dem Meer zum hundertsten Mal „So schöööön!“ zuseufzt, ist „Ach! Gut, dass Du das auch endlich mal aussprichst“, die Standardantwort. Wir begeiern uns und könnten uns beständig gegenseitig kneifen, um diesen Anblick überhaupt glauben zu können. Die Fotos vom Meer sind so krass, dass sie alle total künstlich aussehen. Sindse aber nicht.
Und mein tagüberer Lieblingsplatz lädt auch abends zum Rumdümpeling ein:
Respekt
Andrea hat Geduld mit mir. Sie zerrt nicht an mir rum, lässt mich schreiben, morgens mein Ding machen und verlangt mir keine gesprochenen Worte ab, bevor ich bereit bin zum Auftauchen aus meiner Schreibwelt.
Ich schätze das sehr. Und sie freut sich, wenn ich wieder in den Freundinnen-Andockmodus gehe. Sie könnte ein bisschen mehr davon haben, ich könnte den ganzen Tag lesen und schreiben. Wir arrangieren und respektieren uns und unsere Wünsche.
So gehen wir am Meer spazieren, machen Ausflüge, besuchen den Markt in Flacq, Port Louis (ich schaue mir im Museum die blaue Mauritius an), erstehen neue Cashmere-Pullover, verbringen einen Tag auf einem Katamaran, essen gut und lungern abends an der Bar im Freien herum.
So haben wir beide a little bit of everything. Und es zeigt mir wieder, dass es gut ist, klar über eigene Vorstellungen und Bedürfnisse zu sprechen und dazu zu stehen. Geht. Und fühlt sich gut an.
Wir lachen viel und führen schöne, intensive Gespräche.
Zum Heulen schön
An einem frühen Morgen träume ich wild. Sofort nach dem Aufstehen schreibe ich den Traum in meinen Morgenseiten auf. Es geht um Theater, ums Spielen, zu spät kommen, Dinge verpassen. Ich schreibe und schreibe und plötzlich ist es da: Das Ende meines Romans! Das, worauf alles hinausläuft. Es muss sich noch setzen und zurecht rütteln, aber da sind schon Bilder: Das alte Theater in Kassel vor seiner Zerstörung, ein verhängnisvolles, lebensveränderndes Missverständnis und die Protagonistin am Meer.
Endlich weiß ich, was das alles soll. Ich bin so berührt dass ich weinen muss. Als Andrea zum Frühstück kommt, findet sie mich vor Glück schniefend und überwältigt auf meinem Outdoor-Schreibsofa vor. Sie hört kurz zu, lässt sich anstecken, drückt mich fest, geht zum Büffet und steht eine Minute später mit zwei Gläsern Sekt vor mir. „Das muss gefeiert werden!“
Hach!
Händständ an der Palme
Morgens übe ich Händständ und freue mich über wachsende Muckis, denn mein Ziel ist ein Händständ an ’ner Palme.
Jeden zweiten Tag bin ich morgens im Fitness-Studio und absolviere fleißig meine Vorübungen, um Beweglichkeit, Balance und Kraft aufzubauen. Ich übe den Wandläufer, versuche ihn fünf Sekunden lang zu halten. Es geht schon ganz ok, aber ich möchte den Abstand zur Wand gerne verringern. Das schaffe ich nicht, aber mein maximal Mögliches tu‘ ich der Palme am letzten Tag trotzdem an:
Ich kann es vor mir selbst nicht vertreten, ohne Palmen-Händständ-Foto nach Hause zu kommen. Und auch wenn das Ergebnis besser geht, freu’ ich mir ’n Wolf. „Kinder! Ick kann ditt Ding halten!“ – Never thought, that this would happen …
Mit so viel cooler Beute im Gepäck kann ich gut zurück nach Hause fliegen.
10 Blogartikel in 10 Tagen?
Direkt am Tag nach meiner Rückkehr startet die Blogdekade in The Content Society. Das ausgerufene Ziel in der Blogosphäre von Judith Peters ist: 10 Blogartikel in 10 Tagen.
Puh, das ist viel. Damit die Ideen sprießen, geben wir uns in diesen zehn Tagen jeden Morgen um 9:00 Uhr gegenseitig Ideengewitterse. Das sind kreative Urknälle von Menschen außerhalb unserer Themenblasen, die zu wunderbaren Schreibideen führen können.
Ich nehme mir vor, vom 11. bis zum 20. Februar fünf Blogartikel zu veröffentlichen. Das erscheint mir realistischer, denn ich bin zwar eine Schnellschreiberin, aber ich brauche ewig zum Aussuchen der Fotos, Zuschneiden, Runterrechnen und Einfügen. Außerdem kann ich viel Zeit mit „Schönheit der Arbeit“ verbringen und frickele am Blogdesign herum. Also lieber nur fünf und die dann in meinem Tempo und in meinem Style.
Währenddessen geht Karneval unbemerkt an mir vorrüber.
Am Ende der Blogdekade sind meine fünf Artikel online. Guggsdu hier oder weiter unten in diesem Artikel.
Aber ich gebe zu, mit zeitlichem Schummeln, denn für die epische „Geschichte meines Blogs“ brauche ich länger, als zunächst vermutet.
Loslassen I
Während der Blogdekade schreibe ich einen Artikel übers Loslassen: „Dinge loslassen: Warum das so verdammt schwer ist“, der mich selbst motiviert, endlich endlich endlich meine bereits seit über einem Jahr aussortierten Luxus-Büro-Bank-Klamotten, die ich im Leben nicht mehr anziehe online zum Verkauf einzustellen. Ich verhampele mit schönem Fotografieren und professionellem Einstellen einen kompletten Tag, bin darüber volle Elle genervt, aber zum Schluss, glücklich, den Berg endlich in den Schrank im Keller auslagern zu können.
Ende Februar habe ich 175 € mehr auf meinem Konto für Zeug, das vorher meinen Schrank verstopfte. Ich nehme mir vor, das bis zum Sommer nicht verkaufte Luxus-Gelump ins Sozialkaufhaus zu bringen. Mal sehen, wie viel dann noch da ist.
Bloody Start mit 112
Am 1. März schreibe ich meine Morning Pages schön gemütlich im Bed-Office. Das ist eine neue Tagesstart-Idee, die ich von Doris Dörrie gelernt habe: Aufwachen, runter torkeln, Kaffee machen, Kaffee und mich wieder hochschleppen, zurück ins Betti, einmuckeln, iPad vor die Nase und bevor alles anderes kommt, erstmal 15 Minuten brain-, körper- und seelendumpen. Mit der Hand, wie sich das gehört. Klärt meine Systeme und rüttelt mich zurecht für den Tag.
Danach mach’ ich mich ans Packen meiner Tasche für mein Mannheim-Wochenende. Ich rödel alles aufs Bett, zerre mein Reisekissen (USM-Klappe auf) aus dem Schrank und bin wohl doch noch nicht so helle, wie ich dachte. Will mich runterbeugen, um die Reisetasche aus der untersten Schublade auf der gegenüberliegenden Schrankseite zu nehmen, aber so weit komme ich nicht. Es macht ein lautes DOING!
„AUUUAAAH! FUCKMIST! SCHEISSENDRECK!“, fluche ich und halte mir die Rübe. Mist, Mist, Mist, tut das weh! Und es ist nicht das erste Mal. Wie oft habe ich mir schon den Kopf an dieser blöden Metallklappe gestoßen? Weil ich Schaf vergessen habe, die nach dem Öffnen sofort wieder zu schließen. Wie blöd kann man sein?
Ich nehme die Hand vom Kopf.
Au weia. Schock! Alles voller Blut.
Dolle Show! Unser Impro-Wochenende kann ich dann wohl vergessen. Und direkt danach wollten wir eigentlich weiter in den Bayerischen Wald fahren …
Ich schleppe mich ins Bad und rufe: „Andi, ich glaube, ich habe mich ziemlich doll gestoßen.“
(Meinen Geisteszustand kannst du schon an diesem Satz ablesen. Allein „ich glaube“, kreisch!)
Das Blut tropft auf den weißen Fußboden, der ebenfalls weiße Teppich im Bad ist schon versaut. Ich drücke mir [Merken! Keine gute Idee!!!] Klopapier auf die Wunde. Andi will gucken. Mein Haar ist im Weg.
„Nicht anfassen! Nicht anfassen!“, brülle ich, hauche „112“ hinterher und sehe mich schon statt gemütlich im Auto nach Mannheim sitzen auf einem Operationstisch liegen. So ein blöder Kack-Mist!
Bevor die bei der 112 überhaupt fragen, was passiert ist, wollen sie die Adresse wissen, damit sie schon mal einen Rettungswagen losschicken können. Danach ist immer noch Zeit für Geschichten, die sie den Rettern dann per Funk oder Telefon übermitteln. Perfekte Priorisierung.
Andi will runter fahren, um die Rettungswagen-Mannschaft in Empfang zu nehmen, da kommt sie ihm schon aus dem Aufzug entgegen.
Kurz daruf kruscheln mir zwei nette junge Männer im Haar rum.
„Hhhhm, Klopapier, was? Nicht gut! Kann sich auflösen und in der Wunde festsetzen. Immer besser ein sauberes Handtuch nehmen. Tipp fürs nächste Mal.“
Klar! Wie blöd kann man sein II.
„Ist Ihnen schwindelig?“
„Nein. Ich bin nur doll erschrocken und ein bisschen zitterig.“
Er klappt dabei mein blutiges Haar hin und her, um die Wunde zu finden.
„Aah, da ist es. Oooch, sieht aber schlimmer aus, als es ist. Platzwunde, circa Tackerklammer-groß. Da müssen wir nichts machen. Verband ist zu viel. Weiter drücken, um die Blutung zu stillen, wäre gut. Und Schmerztabletten.“
„Oh, da bin ich froh. Können Sie mir denn da ein Pflaster drauf donnern?“, fiepse ich.
„Pflaster haben wir nicht. Wir haben nur großes Besteck dabei. Hahaha!“
Ich entschuldige mich für den 112-Anruf und meine Panik. „Ich wusste ja nicht, ob das schlimm ist oder nicht“, aber die Jungs beruhigen mich.
„Sie müssen sich nicht schämen. Besser einmal zu viel, als einmal zu wenig anrufen. Außerdem wissen Sie ja gar nicht, wie langweilig das bei uns ist, wenn keiner anruft. Ist für alle besser so. Glauben sie mir.“
Trinkgeld für die Kaffeekasse lehnen sie ab.
„Dürfen wir nicht. Schönen Tag noch. Und schön drücken, bis die Blutung aufgehört hat.“
Und, zack, sind sie wieder weg.
Puh. Schwein gehabt. Und jetzt brauch‘ ich erstmal ’ne Stulle.
Die Senseis beim Spielen bekieken
Beim Kauen spüre ich die Wunde. Die Blutung lässt nach. Zwar hatten mir die Rettungsärzte gesagt, ich soll vorsichtig meine Haare waschen, mit kaltem Wasser, aber das trau‘ ich mich nicht.
Klar ist aber, dass wir gegen Mittag trotzdem nach Mannheim starten. Mein Impro-Ensemble kann ich beruhigen. Ich hatte vor dem Eintreffen des Rettungswagens vorsorglich schon mal Panik gewhattsappt, weil ich das ja im Koma nicht mehr gekonnt hätte …
Also: Mütze auf die Birne und los gehts. Wir fangen meine Schauspielkolleginnenfreundin Corina ein, bei der wir übernachten werden, und pesen weiter nach Neustadt an der Weinstraße ins zauberhafte Theater in der Kurve, wo Nicole und Gunter spielen, unsere Senseis. Sie haben uns zwei wunderbare Jahre lang auf unserem Weg zu Improvisationstheater-Künstlerinnen-Persönlichkeiten begleitet und sind uns sehr ans Herz gewachsen. Wir wollen Publikum spielen und sie mit unserer Anwesenheit überraschen.
Ditt gelingt. Nach einer zauberhaften Vorstellung, in der ein echter Winzer aus dem Ort, der unglaublich witzige Christoph Sommer, die Hauptfigur ist und im Improvisationstheater-Format „Souvenirs des Lebens“ aus seinem erzählt, schließen wir uns in die Arme.
Mein bestes Geburtstagsgeschenk: Am nächsten Tag gehts für uns auf die Bühne. Wir, das SCHAULUST Improvisationstheater, spielen wieder im Improtheater Mannheim. Wir workshopen und proben, meine Herde singt mir ein Geburtstagsständchen, es gibt Kuchen aus Luxemburg mit Kerze, Schreibstoff und Paper-Art. Die kennen mich!
Diesmal sind wir eine kleine Runde, zu fünft. Da heißt es besonders wach und helle sein, zum Spiel und Sprung bereit. Statt in Schwarz spielen wir diesmal in Bunt.
Das Publikum gibt uns für die zweiten 45 Minuten der Show das Inspirationswort „Schneckenhaus“. Daraus entstehen Geschichten: Von Menschen, die die Zeit anhalten wollen und von einer Frau, die sich erst einigelt und dann befreit. Es gibt Spezialitäten aus der französischen Cuisine. Die noch nicht aufgefutterten Schnecken singen ein Protestlied, zetteln eine Revolution an, streuen Menschenkorn und reißen schließlich die Weltherrschaft an sich.
Nach der Show fallen wir glücklich aufs Sofa. Mit dabei: Angie, unsere Gastspielerin, die uns mit ihrem Besuch im Publikum überrascht hat.
Paarzeit im Bayerischen Wald
Am Sonntag nach der Vorstellung gibts noch ein Herdenfrühstück mit Show-Feedback und dann düsen Andi und ich los in den Bayerischen Wald zu einer Wellness und Paar-Auszeit ins Hotel Lindenwirt.
Wir genießen das schöne Hotel und uns. Yoga am Morgen und werden verwöhnt mit Massagen und Wellbeing-Erkenntnissen, die nachwirken.
Loslassen II
Ich will weitermachen. Wieder Überblick bekommen. Luft kriegen. Verstopfungen auflösen. Stapel sollen übersichtlich sein. Schubladen sollen sich schließen, Kleiderbügel hin und herschieben lassen. Darum mache ich die „Detox your Kleiderschrank“-Challenge bei Caroline Sommer mit, befreie mich von Tüchern, Schals, Modeschmuck, nicht mehr (oder noch nie 🤪) geliebten Handtaschen und weiterer Kleidung. Ich brauche lange dafür. Mir fällt das (aus Gründen, siehe oben bei Loslassen I) nicht leicht.
Ich zerre diverse Rollis mit Kleider-Spenden zu Oxfam und werde schon bald mit „Ach hallo! Sie schon wieder?“ begrüßt.
Mich freut sehr, dass nach meinem doppelt schlechten Gewissen a) beim Aussortieren und b) beim Rolli-packen („ist doch noch gut“, „das war mal sooo teuer“, „das ist vom Mama, kannste nich‘ machen“, … blablabla …) wieder dieses Gefühl der Befreiung einsetzt. Und ich weiß: Da geht noch mehr. Ich bleibe dran.
Was in den beiden Monaten sonst noch los war
- In der neuen Rubrik auf meinem Blog, „improvISING Life: Leichter leben“, gibts jetzt Tipps, Tricks und Storys gegen die Schwere im Leben. Da haben sich bei mir einige beschreibenswerte Themen angesammelt. Kannste glauben.
- Ich habe ein paar schöne Online-Kennenlerngespräche für meine Coachings. Neue Kundinnen sind daraus noch nicht geworden. Anscheinend mache ich dabei was falsch. So wird das nichts mit den 6K in einem Monat. Mist! Oder ich muss mich noch öfter vor Flugzeuge stellen. 🤣 Mach‘ ich dann hier ⬇︎, beim nächsten Punkt.
- Denn es flattert eine unfassbare zehntägige Geburtstagsparty-Reise ins Haus. Und whaaat? Die Flüge sind schon gebucht? So unbelieveable! Kann mich mal bitte schon wieder einer kneifen? Freu-Kreisch!
- Meine Freundin Gabi und ich legen nach in Sachen „Forschungsprojekt Kekse“: Wir wollen Spritzgebäck mit dem von ihrer Schwiegermutter geerbten Fleischwolf produzieren (dafür wurden spezielle Aufsätze erstanden, die wir ausprobieren möchten). Das klappt gut und die Ergebnisse sind yummi. Danke, Traute! Weihnachten kann kommen!
- Wette gewonnen! Der Gatte sagt, montags käme keine Post mehr. Stimmt nicht:
- Narzissen blühen! So früh wie nie.
- Der Comedy-Workshop bei meinem Freund Sebastian Rüger von Ulan & Bator ist vielleicht ein Einstieg in ein Solo-Programm? Sebastian zeigt auf mich und sagt: „Mit dem Material können wir gut arbeiten.“ Moi: freu! Müssen wir jetzt nur noch machen.
- Im Bayerischen Wald lerne ich die bezaubernde Alison Rippier kennen, die wiederum Sebastian kennt. Mit ist schwindelig und die Welt ist eine Erbse.
- Ich habe ’ne neue Wasser-App: Waterllama. Ist lustig und hilft mir, genügend zu trinken. Was ich dabei gelernt habe: Ein Glas Wein erhöht meine Trinkmenge nicht, sondern macht fast die gleiche Menge Flüssigkeit wieder zunichte. Heißt: Für ein 0,2 l Glas Wein muss ich 0,4 l Wasser trinken, um wieder auf dem Level zu sein, den ich vorm Wein schon intus hatte. Oookeeeh …! 😳
- Köln. Meine Favoriten-Impro-Gruppe der Heimat spielt. I like, what and how they play. Hinterher schnattern wir noch ein bisschen und ich sage, dass ich gerne mal mitmachen würde, denn ich suche ja neben meinen Schaulusties zusätzlichen Spielspaß in meiner Umgebung. Im Herbst wollen wir zusammen kommen und schauen, ob das passt. Uff!
- Am 8. März semmle ich mir während einer Maximalkraftmessung bei meinem Orthopäden einen Monster-Hexenschuss in den Rücken, der mir heute, vier Wochen später, noch immer Spaß macht. Aua! Da gehst du ohne Schmerzen zum Arzt und kommt mit wieder. Ist doch kränk!
- Und: Damit sind meine Händständ-Trainings erstmal über die Wupper. Tolle Wolle!
- Ich darf eine Lehrerin in einer Episode einer noch nicht verratbaren neuen Miniserie des ZDF spielen. [tänzel!]
- Wir essen bei Thüres, dem Restaurant des Weingutes Serman in Altenahr. Das ist fein, aber im Ahrtal sieht es an vielen Stellen noch immer höchst deprimierend aussieht. Drum: Leute, geht da hin! Die Menschen dort brauchen uns als Besucher!
- Wir feiern unseren 24. happy Hochzeitstag.
- Der März ist mein erster (und vorerst letzter) Probe-Monat bei Fairnica, wo ich Klamotten leihen statt kaufen kann. Erstes Fazit: Super-Idee, aber eher na ja als juhu umgesetzt. Die Online-Prozesse tun nicht, was sie sollen und das macht’s für mich leider kaputt. Ich werde darüber noch ausführlich berichten.
- Ich habe mir selbst einen OURA-Ring zum Geburtstag geschenkt. Nun kann ich meinen Stresslevel ablesen. Erschreckend, Leute! Erhellend und Änderungsbedarf erzeugend! Schluck, Frau Ising! Das wird sich definitiv in meiner nächsten Jahreszeiten-Bucket-List niederschlagen. Schwöre!
- Von meinem Freund Torsten bekomme ich Berge von selbst gesammeltem Bärlauch und schreddere den zu yummi Pesto.
- Ich buche meinen Zypern-Rückflug um. Bumm! Verlängere um 11 Tage auf 25. Yeah! Dabei feiere ich meine Freiheit, online von überall arbeiten zu können. Welch ein unfassbarer Luxus!
- Im März verliere ich meine Schreib-Lust und die Connection zu meinen Morgenseiten, mein Buch guckt mich mit dem Arsch nicht an und ich kriege nur zwei Blogartikel gebacken. Erst ärgere ich mich. Dann denke ich „WTF!“ und gebe mich dem hin. Ist dann eben so. Meine Schreiblust wird schon wiederkommen, da bin ich sicher …
Was ich im Februar & März 2024 gebloggt habe
Ausblick auf April 2024
- Am Freitag, den 5. April, beginnt das Kirschblütenfest-Wochenende in der Bonner Altstadt. Als komplett Untätowierte besuchen wir unseren Freund Beppo zu einer Vernissage in seinem Studio „CROSS MY HEART TATOO“ in der Paulstraße. Das wird mega-lustig. Weiß ich jetzt schon!
- Am nächsten Tag trete ich mit meinem Schaulust Improvisationsteater im Alten Schlachthof in Sigmaringen auf.
- Und [🌸 heidewitzka-yay! 🌸] den Rest vom April verbringe ich bis auf die letzte Woche (da fallen die Jungs wieder ein) ganz allein im Haus meiner Freunde Arne & Mauri auf Zypern. Just me, myself, vier Katzen and my Schreibkram. Maunz, skribbel & freu! Juchee. Also: Wieder Sonne, aber diesmal ein echtes Solo-Moi-Schreib-Retreat.
Bühnen-Termin im April:
– Improvisationstheater –
SCHAULUST
Impro Night Spezial | Lachmuskel trifft Tiefgang. Comedy, Zartes & Hartes – schräg oder gerade gewickelt. Besonderheiten & Banalitäten, Geschichten & Charaktere. Und Musik. Es lebe die Zuschau-Lust! (Tickets)
Samstag, 6. April 2024 | 20 Uhr
Ateliers im Alten Schlachthof Sigmaringen, Georg-Zimmerer-Strasse 7, 72488 Sigmaringen
Weitere Termine findest du hier.
Wenn Du auch mal erleben möchtest, wie ich ein Kennenlerngespräch versemmele, dann schau mal hier:
Vielleicht bist ja gerade du meine super-duper-passende neue Coaching-Kundin für mehr Selbstbestimmung in deinem spaßvollen, leichteren und improvisierten Leben.
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Wer schreibt hier eigentlich?
Hi, ich bin Birgit Elke Ising. Ex-Bank-Managerin, Coachin, Autorin, Speakerin und (improvisierende) Schauspielerin. Ich bin Expertin für Transformationsunterstützung. Mit kreativen Coaching-, Theater- und Schreib-Techniken helfe ich dir aus der Schwere ins Handeln.
Mehr über mich erfährst du hier.
Du willst mehr lesen? Hier ist mein Buch:
Eingefroren in der Zeit.
Ein guter Einstieg ins Thema Ahnentrauma. Du brauchst keine Vorkenntnisse.
Nur Lust auf Geschichten. Skurrile Geschichten.
Deep Shit, mit Humor und Leichtigkeit erzählt.
„Wütend, witzig, weise.“
(Sven Rohde, ehem. Vorstand Kriegsenkel e.V.)
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Liebe Birgit,
Dein Monatsrückblick ist so lustig und umfangreich. Cool, ein doppelter Rückblick, das gefällt mir.Herzlichen Glückwunsch zum Hochzeitstag. Wellness im Bayerischen Wald, da warst Du ja in meiner Nähe. Das mache ich auch gerne mit meinen Freundinnen.
Herzliche Grüße von Anita.
Liebe Anita,
herzlichen Dank. Freut mich, dass Dir meine neue Erkenntnis gefällt. Der Doppelrückblick entstresst mich, wenn ich mal einen Monatsrückblick ausfallen lasse.
Ganz liebe Grüße,
Birgit